Lenting (grs) Ruhig und wieder in geordneten Bahnen verliefen das Vereinsjahr und die Hauptversammlung des Lentinger Frauenbunds. Gerade mal eine halbe Stunde brauchte die neue Vorsitzende Elisabeth Kipfelsberger zur Abwicklung der Tagesordnung.
Vorbei sind die Missverständnisse und Turbulenzen, die vor Jahresfrist Ortsvorstand und Kreisverband Eichstätt belasteten und öffentliches Aufsehen erregten. Die Auflösung des Zweigvereins schien beschlossene Sache, wurde aber doch noch verhindert. Mit Elisabeth Kipfelsberger an der Spitze setzte der Frauenbund seine Arbeit im Pfarreiverbund fort.
Die Vorsitzende erwähnte jetzt in ihrem Jahresrückblick Aktivitäten vor allem im kirchlichen Bereich. Dazu gehörten Fahrten zu Maiandachten, der Besuch von Kirchen in Ingolstadt und eine Wallfahrt nach Heideck. Ein Tag der offenen Tür in einer Lentinger Gärtnerei oder eine Kochvorführung zogen die Frauen ebenfalls an. Auch bei Wanderungen machten sie mit. Dafür erhielten sie Lob von der Vorsitzenden, die sich für die Mitarbeit bedankte.
Die Palmbüschelaktion in der Osterzeit spülte Geld in die Kasse. Schatzmeisterin Angela Sturm konnte so ein Einnahmeplus von rund 900 Euro verbuchen.
Für die Zukunft schloss Vorsitzende Kipfelsberger nicht aus, dass ehedem erfolgreiche Veranstaltungen wie zum Beispiel der Markt des Frauenbunds in der Vorweihnachtszeit wieder belebt werden könnten. Für 20-jährige Mitgliedschaft ehrte sie Irmgard Merkl, Margarethe Bruckmeier und Walburga Hierl mit Urkunden und Blumen.
