Heideck/Schwanstetten (rsc) Zur besten Nachwuchsmannschaft aus dem südlichen Landkreis Roth sind die F1-Junioren des TSV Heideck bei der Hallenmeisterschaft des Fußballkreises Neumarkt/Jura avanciert. Erst im Endspiel des Endrundenturniers wurden die Heidecker vom TSV Weißenburg gestoppt.
Mit einem souveränen 5:2- Erfolg im Finale der F1-Endrunde holte sich der TSV Weißenburg am Sonntag in Schwanstetten den Titel und wurde damit seiner Favoritenrolle eindrucksvoll gerecht. Allerdings brauchte sich das unterlegene Team des TSV Heideck wegen der deutlichen Finalniederlage nicht zu schämen. Denn die Fußballtalente aus dem südlichen Landkreis Roth waren nicht nur in der Endrundenturnier, sondern während der gesamten Hallenkreismeisterschaft furios aufgetreten. Mit dem zweiten Platz unter insgesamt 109 angetretenen Mannschaften qualifizierten sie sich somit völlig zurecht mit den Weißenburgern für das Bezirksfinale, das am kommenden Wochenende in Baiersdorf ausgetragen wird.
Auf dem dritten Platz folgte der TSV Wolfstein, der sich im kleinen Finale mit 4:2 gegen den SC Schwabach durchsetzte. Der fünfte Platz ging an den SV Rednitzhembach, den zweiten Vertreter des Landkreises Roth in dieser Endrunde. Nach einem 1:2-Rückstand beim Seitenwechsel siegten die Rednitzhembacher noch klar mit 7:2 gegen den FC Altenmuhr. Ähnlich unter die Räder geraten waren zuvor die F1-Junioren des SC Schwabach im Halbfinale gegen den TSV Weißenburg. 8:0 lautete das Ergebnis zugunsten des späteren Hallenkreismeisters nach zwei Mal sieben Minuten.
Im zweiten Halbfinale setzte sich der TSV Heideck mit 9:8 im Siebenmeterschießen durch. 4:4 hatte es am Ende der regulären Spielzeit gestanden. Nach einer schnellen Heidecker 2:0- Führung war dem TSV Wolfstein zunächst der Ausgleich gelungen, ehe Johanna Peter – das einzige Mädchen auf dem Feld – mit einem trockenen Distanzschuss die 3:2-Führung erzielte. Dem 3:3-Ausgleich folgte 92 Sekunden vor Schluss sogar noch die Heidecker 4:3-Führung. Doch in der letzten Minute erzwang der TSV Wolfstein mit seinem Treffer zum 4:4-Endstand das Siebenmeterschießen. Hier wurde die Wolfsteiner Torschützin Johanna Peter zur tragischen Figur, denn ihr unterlief der einzige Fehlversuch.
