Baar-Ebenhausen (flk) Mit dem TSV Baar-Ebenhausen und dem SV Lohhof treffen an diesem Sonntag (15 Uhr) die zwei derzeit erfolglosesten Mannschaften der Bezirksliga Oberbayern Nord aufeinander.
Beide Teams holten erst einen Saisonsieg aus sieben Spielen.
Die Lohhofer verloren in der vergangenen Woche gegen Aufsteiger FC Finsing mit 1:2, die Mannschaft von Trainer Thomas Wachs unterlag dem FC Erding nach indiskutabler erster Halbzeit mit 0:1. Immerhin: Im zweiten Durchgang stemmte sich der Aufsteiger gegen die Niederlage. „Daran müssen wir uns orientieren, wir waren dann viel präsenter. Das müssen wir gegen Lohhof jetzt aber 90 Minuten schaffen“, sagt Wachs. Ein Sieg wäre für den TSV immens wichtig, denn in den kommenden Wochen warten mit der SpVgg Haidhausen, FC Moosinning und SV Nord Lerchenau drei starke Teams.
Den SV Lohhof hat der 36 Jahre alte Trainer in dieser Saison schon zweimal beobachtet. „Sie kommen sehr über die Physis und haben einige kräftige Spieler in ihren Reihen. Dafür fehlt es ihnen ein bisschen an der Kreativität. Bei Standards müssen wir aber hellwach sein“, warnt Wachs.
Die personelle Lage bei den Baar-Ebenhausenern ist nach wie vor unverändert schlecht: Mit Michael Rindlbacher (Leiste), Sebastian Waltl (Rotsperre) und Nico Kreitmayr (Rotsperre) fehlen drei Akteure sicher. Beim lange verletzten Stürmer Michael Rindlbacher gibt es zumindest Hoffnung auf ein Comeback in der Hinrunde.
