Dresden
Trotz Keita-Ruels Tor: Fürth in Dresden nur mit Remis

09.06.2020 | Stand 02.12.2020, 11:12 Uhr
Marco Terrazzino von Dresden und Paul Jaeckel von Fürth (l-r.) in Aktion. −Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild Pool/dpa

Die SpVgg Greuther Fürth hat das Gewinnen verlernt. Auch beim Tabellenletzten Dynamo Dresden kommen die Franken nicht über ein Unentschieden hinaus.

Selbst der erneut treffsichere Torjäger Daniel Keita-Ruel hat die SpVgg Greuther Fürth nicht zum ersten Sieg nach der Corona-Zwangspause in der 2. Fußball-Bundesliga geschossen. Die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl musste sich am Dienstagabend im Nachholspiel des 27. Spieltags mit einem mageren 1:1 (1:0) bei Schlusslicht Dynamo Dresden begnügen. Die Fürther sind schon seit insgesamt sechs Partien sieglos, mit nun 39 Punkten aber immerhin so gut wie gerettet. Dynamo verpasste es durch das Remis, am SV Wehen Wiesbaden in der Tabelle vorbeizuziehen und bleibt Letzter.

Keita-Ruel, der bereits beim 2:0-Hinrundensieg beide Treffer für Fürth erzielt hatte, traf nach 14 Minuten für die Gäste. Es war sein achtes Saisontor. Der Angreifer hatte auch zuletzt beim 1:2 gegen den SV Sandhausen getroffen. Der zur Pause eingewechselte Simon Makienok markierte nach 54 Minuten per Kopf im Rudolf-Harbig-Stadion noch den Ausgleich.

Dynamo fand in der ersten Halbzeit offensiv nahezu nicht statt. Das erhoffte Selbstvertrauen, das der 3:2-Sieg beim SV Wehen Wiesbaden am vergangenen Samstag bringen sollte, war nicht zu sehen. Stattdessen spielten die Franken munter ihren Matchplan herunter und gingen verdient früh in Führung. Danach versäumte es die Spielvereinigung, ihre guten Chancen zu nutzen. So traf der frühere Dresdner Marvin Stefaniak nach 19 Minuten nur den Pfosten.

Nach dem Seitenwechsel war es mit der Fürther Dominanz aber vorbei. Dynamo nahm den Kampf an und fand darüber zum eigenen Spiel. Nach dem Ausgleich hatten die Sachsen sogar Vorteile. Erst in der Schlussphase erspielte sich Fürth wieder mehr Gelegenheiten, kam aber ebenso wie die Hausherren nicht mehr zum erfolgreichen Abschluss. Am Samstag treffen die Fürther im ewig brisanten Franken-Derby auf den abstiegsbedrohten Lokalrivalen 1. FC Nürnberg.

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dpa