Reuth
Tragende Säule im Dorf

Jahresversammlung der Feuerwehr Reuth am Wald mit Ehrungen

07.02.2017 | Stand 02.12.2020, 18:41 Uhr

Bei der Ehrung: Kommandant Robert Kammerbauer, Robert Bayer, Alwin Frei und Hubert König (von links mit Urkunde). Es gratulierten: Kreisbrandinspektor Norbert Becker (rechts), FFW-Vorsitzender Martin Schmauser (2. von rechts) und Bürgermeister Josef Dengler (3. von links). - Foto: N. Dengler

Reuth am Wald (dno) Auf ein erfolgreiches Jahr blickte die Freiwillige Feuerwehr Reuth am Wald in der Jahresversammlung zurück. Kommandant Robert Kammerbauer ist stolz auf 38 aktive Mitglieder, die sich in 17 Übungen, zwei Leistungsprüfungen, Schulungen zum Digitalfunk und für die Neumitglieder mit der Truppmannausbildung sowie in Übungen mit den Nachbarfeuerwehren für den Ernstfall fit gehalten haben.

Auch im laufenden Jahr 2017, kündigte Kammerbauer an, geht es weiter. So hat der Kommandant bereits das Brandschutzmobil reserviert und auf die Fortsetzung der Schulungen und auf die anstehende Inspektion hingewiesen. Dieser positiven Bilanz schlossen sich Vorsitzender Martin Schmauser und sein Vorstand nahtlos an. Der Verein halte durch die Bewirtschaftung des Schulungsraums, des einzig möglichen öffentlichen Treffpunkts im Dorf, die Gemeinschaft aufrecht und zeichne für alle gesellschaftlichen Veranstaltungen im Dorf verantwortlich. Bei dieser hohen Leistungsbereitschaft seien auch die sehr guten wirtschaftlichen Verhältnisse nicht verwunderlich, wie es weiter hieß.

Die Freiwillige Feuerwehr aus dem Ortsteil der Gemeinde Raitenbuch, der auch 42 passive Mitglieder angehören, sei die tragende Säule des Dorflebens, wurde nochmals bekräftigt. So richtete der Feuerwehrverein neben dem traditionellen Maibaumfest und dem Johannisfeuer auch den Frühschoppen zum Kirchenfest St. Pantaleon sowie den Kirchweihsamstag und die Silvesterfeier aus.

Schließlich nahm Bürgermeister Josef Dengler zum geplanten Ersatz der altersschwachen Feuerwehrpumpe TS 8, der nach dem Willen der Feuerwehr sogar ein Tragkraftspritzenfahrzeug werden soll, Stellung. Dazu stellt die Feuerwehr einen finanziellen Eigenanteil in Aussicht.

Kreisbrandinspektor Norbert Becker informierte darüber hinaus, dass das Eintrittsalter der Mitglieder von zwölf Jahre auf zehn gesenkt werden soll. Zudem soll das Endalter von 63 auf 65 Jahre erhöht werden.

Höhepunkt der Versammlung war jedoch die Ehrung von gleichzeitig sechs Floriansjüngern für ihren 25-Jährigen Dienst zum Wohle der Allgemeinheit. Kommandant Robert Kammerbauer, Robert Bayer, Alwin Frei und Hubert König erhielten von Kreisbrandinspektor Norbert Becker, FFW-Vorsitzendem Martin Schmauser und Bürgermeister Josef Dengler das Ehrenzeichen ans Revers geheftet. Nicht anwesend bei der Versammlung waren Manfred Frei und Martin König.