Pfaffenhofen -Bezirksligist FSV Pfaffenhofen hat für die erste Runde des bayerischen Totopokals einen äußerst attraktiven Gegner zugelost bekommen: Als Sieger des Totopokals im Kreis Donau/Isar empfängt das Team von Trainer Gerhard Lösch den aktuellen Titelverteidiger und Drittligisten Türkgücü München.
Anstoß der Partie ist am kommenden Mittwoch, 11. August, um 18 Uhr im FSV-Stadion. Die Vorfreude auf die Veranstaltung ist bei den Pfaffenhofener Spielern und Verantwortlichen schon jetzt spürbar: "Das wird ein Highlight für den ganzen Landkreis und natürlich für unsere Spieler selbst", sagt FSV-Spielleiter Mustafa Köroglu. Auf der Liste ihrer Wunschgegner hatte Türkgücü bei den Pfaffenhofenern auf Position drei gestanden. "Das absolute Traumlos wäre natürlich der TSV 1860 München gewesen, danach kam die SpVgg Unterhaching, doch auch mit Türkgücü sind wir sehr zufrieden", sagt Köroglu.
Trotz aller Vorfreude und Euphorie stehen den Pfaffenhofenern bis zum Spiel am Mittwoch ein paar anstrengende Tage bevor. "Organisatorisch wird das eine Mammutaufgabe für uns", prophezeit der FSV-Spielleiter. Denn da es sich bei Türkgücü um einen Drittligisten handelt, sind die Auflagen für die Ausrichtung der Partie höher, als wenn es gegen ein Team aus der vierten oder fünften Liga gehen würde. Beispielsweise werden sich an diesem Freitag Vertreter des Ordnungsamtes der Stadt Pfaffenhofen, der Polizei sowie beider Vereine zu einer Stadionbegehung einfinden. Neben den obligatorischen Hygienevorschriften muss auch die Sicherheit aller Beteiligten gewährleistet sein. "Unter anderem müssen Gäste- und Heimfans getrennt werden, eventuell gibt es eine Pressekonferenz", sagt Köroglu.
Während der FSV Pfaffenhofen als klarer Außenseiter in dieses Pokalduell geht, sind die beiden Regionalligisten VfB Eichstätt und FC Pipinsried in ihren Erstrundenduellen jeweils leicht favorisiert. Die Eichstätter gastieren am kommenden Dienstag (18 Uhr) beim Süd-Bayernligisten TSV Kottern. Der FC Pipinsried tritt ebenfalls am Dienstag (18 Uhr) beim Süd-Bayernligisten FC Deisenhofen an.
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