Breitenbrunn (sja) Tödlicher Unfall im Wald: Ein 50 Jahre alter Breitenbrunner ist am Dienstag bei Waldarbeiten ums Leben gekommen. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um einen Unfall handelte, und schließt ein Fremdverschulden aus.
Wie das Polizeipräsidium Oberpfalz auf Anfrage mitteilt, ereignete sich der tödliche Unfall am Dienstag zwischen 13.30 und 19 Uhr. Der 50-Jährige, der aus dem Gemeindebereich von Breitenbrunn stammt, war in dieser Zeit alleine mit Baumfällarbeiten in einem Waldstück beschäftigt. Als er abends nicht nach Hause kam, machte sich eine Familienangehörige auf die Suche. Als sie den Mann fand, war dieser bereits tot.
Die Ermittler der Kriminalpolizei Regensburg gehen davon aus, dass sich der Unfall beim Fällen einer rund 25 Meter hohen Fichte ereignete. Als der mächtige Stamm umstürzte, riss er mehrere Äste von benachbarten Bäumen mit sich. Einer traf den Landwirt, der dabei schwere Kopfverletzungen erlitt. Die herbeigeeilten Sanitäter konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Noch am Abend übernahm die Kripo die Ermittlungen. Auch die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft und die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth waren beteiligt. Wie es heißt, war der 50-Jährige vorschriftsmäßig gekleidet. Derzeit besteht kein Zweifel, dass sein Tod ein Unfall war.
