Tod von Josef Harrer überschattet Talfest

06.07.2009 | Stand 03.12.2020, 4:50 Uhr

Im idyllisch gelegenen Fribertshofener Tal feiert die Kolpingfamilie ihr Talfest. Überschattet wurde es vom Tod Josef Harrers. - Foto: Leidl

Greding/Beilngries (dka) Das beliebte Fribertshofener Talfest der Kolpingfamilien des Bezirkes am Sonntag ist überschattet worden vom Tod von Josef Harrer.

Am kleinen Altar war ein Bild des Verstorbenen aufgestellt. Der Gottesdienst, der vom Bezirkspräses Josef Schierl aus Ingostadt gefeiert wurde, drehte sich vor allem um Josef Harrer. In seiner Ansprache lobte der Geistliche dessen langjähriges Engagement für die Idee Adolph Kolpings. Musikalisch umrahmten die Kolping Kids aus Beilngries unter der Leitung von Willibald Mayer die Andacht.

Der Bezirksvorsitzende Hans Wiesner sagte, es sei im Sinne von Josef Harrer, das Talfest trotz des Trauerfalls zu feiern. In seiner ergreifenden Predigt. ging der Geistliche auf den Glauben näher ein, den auch der Gesellenvater Adolph Kolping immer in den Mittelpunkt gestellt hat.

Die Kollekte des Gottesdienstes kommt diesmal Pater Josef Schmidpeter zugute, der wieder nach Peru geht und dort die Kolpingarbeit unterstützt. Der Pater war vor vielen Jahren Mitbegründer des Diözesanverbandes in Peru. Bei herrlichem Wetter saßen die Kolpingfamilien noch eine lange beisammen. Auch viele Kinder waren ins idyllische Tal gekommen, viele nutzten den Tag zu einem Familienausflug mit dem Rad.