München/Dachau (mll) Drei Spiele, drei Niederlagen. Das Tischtennis-Sextett des TSV Unsernherrn hatte sich am vergangenen Wochenende zum Abschluss der Vorrunde in der Landesliga Süd/West deutlich mehr vorgenommen.
Beim SV Weißblau-Allianz München unterlag das Team am Samstag trotz starker Gegenwehr am Ende mit 6:9. Anschließend mussten die Unsernherrner beim TSV Dachau trotz einer guten Leistung mit einer 4:9-Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten. Wie erwartet war das Ingolstädter Team am darauffolgenden Sonntag im Heimspiel gegen den Meisterschaftsfavoriten TSV Starnberg bei der 0:9-Pleite ohne Chance.
Viel vorgenommen hatten sich die Unsernherrner in München. Vor allem mit großem Kampfgeist gestalteten die Gäste das Spiel bis zum Stand von 6:6 durch je zwei Siege von Lukmon Oseni und Vladimir Jelinek, einen Erfolg Johannes Stahrs sowie des Doppels Stahr/Jelinek ausgeglichen. Der durchaus mögliche Punktgewinn wurde aber durch die Doppelschwäche und keinen Punkt ab Position vier vergeben.
Auch in Dachau zeigte die Unsernherrner Mannschaft eine ansprechende Leistung. Durch Siege von Lukmon Oseni, Vladimir Jelinek, Sebastian Schart und Bernd Müller erkämpften die Gäste am Ende zwar ein achtbares Ergebnis. Aber auch in diesem Spiel wurde ein besseres Resultat durch drei Niederlagen in den Eingangsdoppeln vergeben. Tags darauf verzeichneten die Unsernherrner zu Hause zwar einige Satzgewinne gegen den haushohen Meisterschaftsfavoriten TSV Starnberg, der Ehrenpunkt blieb den Gastgebern jedoch verwehrt.
Durch die Niederlagen überwintern die Unsernherrner auf Platz neun - und somit auf dem ersten Abstiegsplatz. Nun will der TSV in der Pause an der Doppelschwäche arbeiten und konstanter werden, um im neuen Jahr die Abstiegsregion wieder zu verlassen.
