Thomas Doyé Vizepräsident

07.05.2007 | Stand 03.12.2020, 6:47 Uhr

Ingolstadt (DK) Ingolstadt wächst, und die FH mit. Für die 2 200 angehenden Betriebswirte, Ingenieure und Informatiker wurde nun das Führungsteam erweitert: Neben Vizepräsident Bernhard Glavina gibt es einen weiteren: Thomas Doyé. Der promovierte Jurist und Diplom-Kaufmann lehrt seit 2000 an der FH. Christian Rehberger hat mit dem 50-Jährigen gesprochen.

Herr Doyé, wie sieht ihre neue Aufgabe aus?

Doyé: Wir werden uns verstärkt um das Weiterbildungsangebot kümmern für Absolventen, die schon im Beruf stehen. Das Wissen aus der Hochschule wird immer schneller überholt, das lebenslange Lernen bekommt mehr Gewicht. Da wollen wir ansetzen.

Welche Rolle spielt die FH im Konzert der Hochschulen?

Doyé: Eine herausragende Rolle. Das soll jetzt nicht überheblich klingen, aber wir haben bei BWL mit den strengsten Numerus clausus. In der offiziellen Rangliste sind wir die zweitbeste staatliche FH im deutschsprachigen Raum.

Gibt es das Ziel, da mal Nummer eins zu werden?

Doyé: Nicht direkt. Wenn wir uns auf Dauer unter den besten fünf bis sechs etablieren würden, dann sind wir schon sehr glücklich.