Klingsmoos - Corona-bedingt gab es heuer nur eine Übergangssaison im Tennis.
Fast 60 Prozent der im Januar 2020 gemeldeteten Mannschaften haben sich aus dem Spielbetrieb abgemeldet. Als dann Mitte Juni die Tennissaison gespielt werden durfte, mussten die Paarungen neu zusammengestellt werden. In manchen Ligen und Bezirken waren so wenig Mannschaften übrig geblieben, dass eine Vor- und eine Rückrunde gespielt wurde, damit man wenigsten ein paar Matches bestreiten konnte.
Die Klingsmooser Frauen und die erste Mannschaft der Männer waren von dieser Regelung nicht betroffen. Bei den Frauen waren es noch sechs Teams, die um Punkte spielten. In der Besetzung Katja Vief, Julia Kraus, Corinna Bauch sowie Johanna und Theresa Kühn holten sich die Klingsmooser souverän mit 9:1 Punkten die Meisterschaft. Lediglich gegen Augsburg-Pfersee wurde ein Punkt mit den letzten Schlägen im Match-Tiebreak von Johanna Kühn und Corinna Bauch abgegeben.
Die Männer des TC Klingsmoos - in Spielgemeinschaft mit der TG Königsmoos - mussten sich mit vier weiteren Mannschaften auseinandersetzen. Manuel Berger und Jürgen Brosi legten dabei eine makellose Siegesserie hin. Aber auch Rudi Vief, Tobias Berger, Stefan Brosi, Ralph Kühn, Stefan Arnold, Peter Mosch, Dietmar Winkelmeier und Fredi Behr steuerten ihre Punkte zum Verlustpunktfreien Gewinn der Meisterschaft bei, wobei der Grundstock bereits im ersten Spiel gegen Tagmersheim mit einem 5:4-Erfolg gelegt wurde.
Eine Vor- und eine Rückrunde gab es bei den Männern 40, ebenfalls in einer Spielgemeinschaft mit Königsmoos. Mit zwei Siegen, einem Unentschieden und drei Niederlagen reichte es für Michael Bulgrin, Ralph Kühn, Robert Kiefer, Michael Öchsler, Peter Mosch, Stefan Schnell, Dietmar Winkelmeier, Ulli Heigl, Harry Kuttenreich und Bernhard Kühnlein noch zum 3. Platz.
In der Jugendbezirksklasse ging Pascal Winkelmeier für den TV Hörzhausen an den Start und absolvierte einige Spiele. Die Hörzhausener waren die mit Abstand beste Mannschaft und holten sich unangefochten die Meisterschaft.
DK
