Roth (enc) Der Hattrick ist perfekt: Zum dritten Mal in Folge hat sich gestern das Rother Team twenty.
six beim Challenge-Triathlon den Sieg in der Mannschaftswertung geholt. Der gebürtige Haimpfarricher Fabian Conrad, der aus Roth stammende Langdistanzneuling Jonas Endres und Andreas Helfenberger aus Weißenburg waren heuer die drei Schnellsten des Rother Teams.
Insbesondere Conrad hatte nach seinen 8:47:46 Stunden allen Grund zum Jubeln: "Das war ein perfektes Rennen für mich, besser als ich erwartet hatte", sagte er im Ziel. "Das Schwimmen verlief sehr gut, beim Radfahren habe ich schnell mein Tempo gefunden und bin gleichmäßig gefahren. Nur beim Laufen habe ich auf den letzten zehn Kilometer richtig gelitten. "
Ebenso glücklich war Conrads Teamkollege Jonas Endres, der sich mit seinen 9:02:34 Stunden auch noch den dritten Platz in der Wertung um die Firefighter-Weltmeisterschaft sicherte. "Das war eine optimale Premiere, obwohl das Schwimmen nicht gut gelaufen ist. Ich kam im Wasser gefühlt gar nicht vom Fleck und hatte eine Zeit um die neun Stunden eigentlich schon abgehakt", sagte Endres, der seit zwei Jahren in Nürnberg wohnt und deshalb nicht in der Landkreiswertung auftaucht. "Das Radfahren lief trotz des starken Gegenwinds sehr gut. Beim Laufen habe ich mich nur noch von Versorgungsstation zu Versorgungsstation durchgekämpft, vor allem die letzten vier Kilometer waren richtig hart. " Den Sieg in der Mannschaftswertung perfekt machte Andreas Helfenberger. Der Weißenburger überraschte mit einem starken Marathon (2:57:35 Stunden) und überquerte nach 9:07:41 Stunden die Ziellinie.
Übrigens nicht nur der erste, sondern auch der zweite Platz dürfte heuer in der Teamwertung wieder an das Rother Team twenty. six gehen. Fabian Dworschak aus Nürnberg (9:07:43), Martin Schuster aus Weißenburg (9:12:21) und Philipp Sand aus Ellingen (9:24:03) konnten mit ihren Zielzeiten ebenfalls hoch zufrieden sein.
Das gilt nicht für Bernd Hagen, der unter normalen Umständen wohl auch heuer einer der Schnellsten des Rother Teams gewesen wäre. Doch der 43-jährige Möhrendorfer hatte auf der Radstrecke einen Platten. "Der hat mich etwa eine Stunde gekostet", sagte er und ärgerte sich. "Ich habe dann versucht beim Marathon noch etwas Zeit reinzuholen, aber das ist mir auch nicht wirklich gelungen. " Am Ende kam er nach für ihn eher mäßigen 10:02:18 über die Ziellinie.
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