Buxheim - Auf Initiative von Christine Speth werden in der Gemeinde Buxheim derzeit fleißig Masken genäht. 20 ehrenamtliche Näherinnen aus der Gemeinde sind im Einsatz und fertigen Mund-Nase-Masken, die ab dieser Woche beim Einkaufen und im ÖPNV verpflichtend getragen werden müssen.
Die Idee, Masken aus der Gemeinde für die Gemeinde zu stellen, wurde von Bürgermeister Benedikt Bauer spontan aufgegriffen und vorangetrieben. Bei etwa 1000 Bürgerinnen und Bürgern über 60 Jahren in den Ortschaften Buxheim und Tauberfeld war diese Anzahl an Masken das erste Ziel. Christine Speth zeichnet verantwortlich für die Koordination der Näherinnen, die sich bereiterklärt haben, diese Idee zu verwirklichen. So konnten am Wochenende bereits die ersten fertigen Masken an Andreas Holl, den Vorsitzenden der KAB, übergeben werden, der die Logistik unter sich hat und sich um die Verteilung kümmert. Er hat etliche freiwillige Helfer an der Hand, die die Masken direkt zu den Bürgerinnen und Bürgern bringen - wenn es das Wetter zulässt, mit dem Fahrrad.
Wer eine Maske benötigt, kann diese bei Andreas Holl kostenfrei anfordern unter Telefon (08458) 342531 oder per E-Mail an a.t.holl@gmx.de. Vorrangig werden Masken an Risikogruppen abgegeben. Eine große Bitte haben die Organisatoren: Im Bachweg 7 und im Birkenweg 15 stehen Spendenboxen für Hosengummis, die für die Maskenproduktion benötigt werden. Falls sich in privaten Haushalten noch Bestände finden sollten, könnte auch damit ein Beitrag geleistet werden.
EK
