Ingolstadt (DK) Die 57. Jahrestagung des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung findet von heute bis Sonntag im Stadtmuseum statt.
Ziel ist es, stadtgeschichtliche Aspekte militärischer Präsenz auszuleuchten. Drei Tage lang halten Wissenschaftler aus ganz Deutschland Vorträge. Der Auftaktheute ist öffentlich. Beginn ist um 18 Uhr im Barocksaal des Stadtmuseums. Zwei Vorträge beleuchten das Thema sowie das Verhältnis von Stadt und Militär in Ingolstadt. Für die Teilnahme am Wochenende ist die Tagungsgebühr von 20 Euro zu entrichten. Themen sind unter anderem die Entwicklung der Militärstädte am Beispiel von Köln oder Ingolstadt, weiter München, Saarlouis, Koblenz, Ingolstadt oder Jülich als Fallbeispiele für verschiedene Typen von Garnisonsstädten oder die heutige Nutzung von Festungsbauten (Gabriel Engert) oder auch das Verhältnis von Militärmusik und Stadt.
