Eichstätt (chu) Zeit zum Austausch und Gespräch bot sich reichlich beim Tag der offenen Tür der Eichstätter Tafel am vergangenen Freitagnachmittag.
Hierbei stand der Vorstand mit seinen Mitgliedern allen Interessierten Rede und Antwort.
Die Tafel sammelt qualitativ hochwertige Lebensmittel, die im Supermarkt nicht mehr verkauft werden können, und gibt diese an Bedürftige ab. Aktuell fehle es etwa an frischem Obst, wie die Verantwortlichen Arnulf Neumeyer und Dieter Henle erläuterten. Um die 20 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer arbeiten regelmäßig im Tafelladen in der Clara-Staiger-Straße in Eichstätt mit. Eine Besucherin zeigte sich vom Zusammenhalt unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gleich so begeistert, dass sie spontan ihre gelegentliche Mithilfe bei der Essensausgabe, die jeden Donnerstag stattfindet, zusagte.
Die stellvertretenden Vorstände Brunhilde Radtke und Anneliese Griesbeck-Zöpfl informierten, dass zu Spitzenzeiten bis zu 65 Kunden pro Woche bei der Tafel Lebensmittel gegen einen pauschalen Preis von einem Euro beziehen. Wie viele Personen genau davon profitieren, ließe sich nur schwer sagen, da sowohl Studenten als auch Familien zu den Kunden gehören.
Kassier Matthias Chloupek wies in diesem Zusammenhang auf die Notwendigkeit stetiger Einnahmen in Form von Spenden und Mitgliedsbeiträgen hin, das Beitrittsformular findet sich auf der Homepage www. eichstaetter-tafel. de. Geldspenden können auf das Konto der Eichstätter Tafel, DE57 7215 0000 0018 0277 30 bei der Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt getätigt werden.
