Schrobenhausen
Tabellenzweiter eine Nummer zu groß

Hebergemeinschaft Ingolstadt-Schrobenhausen trotz Heimvorteils ohne Chance

16.02.2016 | Stand 02.12.2020, 20:12 Uhr

Lieferte zwei Bestleistungen ab: Josef Brucklachner. - Foto: M. Schalk

Schrobenhausen (aax) Für die Hebergemeinschaft Ingolstadt-Schrobenhausen endete der vorletzte Wettkampf der Saison 2015/16 mit einem Negativerlebnis. Gegen den bärenstarken Tabellenzweiten, den TSV Forstenried, unterlag sie deutlich mit 1095,9:1503,6 Sinclairpunkten.

Zusammen mit dem Ingolstädter Trio Bianca Seitz, Johann Reschner und Gerrit Willms bildeten die drei Schrobenhausener Stefan Höhnl, Josef Brucklachner und Alexander Aschenbrenner diesmal die Heimmannschaft. Höhnl brachte sofort das Kunststück fertig, sowohl im Reißen (mit 57 kg) als auch im Stoßen (mit 80 kg) neue persönliche Rekorde aufzustellen. Mit seiner Zweikampfleistung in Höhe von von 137 kg erreichte der ACO-Heber immerhin 161,6 Sinclairpunkte. Sein Vereinskamerad Brucklachner wollte da anscheinend in nichts zurückstehen, denn auch er glänzte an diesem Tag mit zwei neuen persönlichen Bestleistungen: So ließ der Schrobenhausener im Reißen mit 68 kg aufhorchen, im Stoßen mit stolzen 95 kg - was seiner Truppe 184 weitere Sinclairpunkte bescherte.

Als letzter ACO-Heber ging schließlich Aschenbrenner an die Hantel. Er brachte 60 kg im Reißen in die Wertung sowie 85 kg im Stoßen. Das war gleichbedeutend mit 163,6 Sinclairpunkten. Bloß die reichten bei Weitem nicht aus, um die Heimniederlage der Hebergemeinschaft Ingolstadt-Schrobenhausen nur im Ansatz abwenden zu können. Stattdessen erwies sich das Team aus Forstenried als würdiger Tabellenzweiter und gewann eben mit 1503,6:1095,9.