Kasing - Als Aufsteiger aus der Kreisliga stehen die Fußballer des SV Kasing vor einer schweren Saison.
Um zu bestehen, haben die Kasinger einige neue Spieler verpflichtet. "Es wäre naiv zu denken, dass es ohne Verstärkung und Erfahrung in der Bezirksliga funktionieren würde. Da waren wir uns alle im Verein einig", sagt Spielertrainer Fabian Reichenberger.
Den acht Abgängen stehen deshalb gleich elf Neuzugänge gegenüber - darunter unter anderem so vielversprechende Akteure wie Patrick Palfy, der schon beim VfB Eichstätt, SV Manching und SV Karlshuld höherklassig gespielt hat und zuletzt für die DJK Ingolstadt auf Torejagd ging. Auch Stefan Schauer verfügt über mehrjährige Bezirks- und Landesliga-Erfahrung. Ebenso erwähnenswert ist Bujar Eljeuzi vom FC Hitzhofen, der in Schweiz Profifußballer war und im Mittelfeld ein herausragender Mann ist. "Uns war wichtig, dass wir charakterlich einwandfreie Spieler dazubekommen, die keine lange Anlaufzeit brauchen und wissen, wie es in der Bezirksliga läuft", erklärt Reichenberger.
Als neuen Co-Trainer hat sich der 32-Jährige den Manchinger Fabian Burchard als "loyalen Partner" ins Boot geholt. Offensivmann Burchard soll sich im Training vor allem um den Sturm kümmern und im Spiel die Angriffsreihen koordinieren, während Reichenberger den defensiven Part übernehmen wird. "In der Summe kann ich auf ein super Trainerteam zurückgreifen. Denn auch die beiden Reserve-Trainer Fabian Wölkhammer und Tobias Giebl unterstützen mich", sagt Reichenberger.
Neben dem bereits erwähnten Trio haben sich auch folgende Akteure dem SV Kasing angeschlossen: Flamur Bajraktari (VfB Zandt), Noah Bentner (TSV Kösching Junioren), David Betz (TV Vohburg), Korbinian Forchhammer (SV Dolling), Simon Mayer (TSV Gaimersheim Junioren), Enes Mete (TSV Rohrbach) und Bernd Noll (eigene Junioren). Verlassen haben den Verein Glerdis Ahmeti (TSV Gaimersheim), Benjamin Bachschneider (SpVgg Wolfsbuch/Zell), Johann Noll (SV Irsching) und Sebastian Schröter (TSV Mailing). Zudem haben altgediente Spieler wie Johannes Binder, Niko Mederer, Andreas Schleicher und Deniz Tasgin ihre Laufbahn beendet. "Der Umbruch geschieht also vielfach altersbedingt, auch spielen private Gründe bei manchen eine große Rolle. Das ist aber rechtzeitig kommuniziert worden, so dass wir reagieren konnten", sagt Reichenberger.
dno
