München (dk) Die Route der geplanten Stromtrasse soll geändert werden. Das bestätigte das bayerische Wirtschaftsministerium dem Bayerischen Rundfunk.
Ursprünglich hätte die Trasse von Sachsen-Anhalt nach Meitingen bei Augsburg führen sollen. Der "Focus" spekuliert in seiner aktuellen Ausgabe, dass nun Mecklenburg-Vorpommern Start- und die Region um Landshut Endpunkt sein soll. Konkret wird immer wieder Essenbach genannt; die Gemeinde, auf deren Gebiet die Atomkraftwerke Isar I und II stehen. Diese Pläne wollte man im Wirtschaftsministerium nicht bestätigen. Konkretes ist laut BR erst im September zu erwarten.
Die Bürgerinitiative "Megatrasse Lech" lehnt aber auch diese Trasse ab. Obwohl in Mecklenburg-Vorpommern hauptsächlich Energie aus Windkraft produziert wird, lehnt die Initiative die Trasse als generell überflüssig ab.
