Schrobenhausen
Streckenrekord nicht in Gefahr

Rege Beteiligung beim Bebo-Bergzeitfahren des RSV

11.06.2012 | Stand 03.12.2020, 1:24 Uhr

Andreas Kigele (l.) holte sich beim Bergzeitfahren den Sieg. Max Schwendner (r.) freute sich über Platz drei. - Foto: Stohl

Schrobenhausen (oh) Das Bebo-Bergzeitfahren ist bei den Radsportlern als das längste und schwerste Bergzeitfahren der Region bekannt. Auf der 7,1 Kilometer langen Strecke waren 186 Höhenmeter zu bewältigen. Unmittelbar nach dem Start auf 405 Metern Meereshöhe in Hohenwart steigt die Strecke bis Seibersdorf (453 Meter) an.

Der zweite Anstieg folgt von Göbelsbach bis zum höchsten Punkt der Strecke (515 Meter). Nach einem kurzen Zwischenanstieg vor Menzenbach und einer kleinen Abfahrt folgt der letzte Anstieg zum Ziel auf dem Wolfsberg in Höhe des Funkturms.

Der Streckenrekord aus dem Jahr 2010 von 12:18 Minuten blieb erneut unangetastet. Der Sieger des vergangenen Jahres, Andreas Kigele, war auch heuer wieder Schnellster. Er benötigte für die Distanz 13:12,97 Minuten und konnte damit seine Zeit aus dem Vorjahr (13:09,00) nicht toppen.

Die RSV-Wertung entschied Kurt Walter in 13:56,36 Minuten für sich. Ihm folgte Winfried Singer (14:32,32) vor Dieter Lehner (14:32,32). In der Frauenklasse wagte sich nur Martha Schwarzbauer (19:55,28) auf die anspruchsvolle Strecke.

Die beiden Neuzugänge Winfried Singer und Michael Wachinger warteten gleich zum Auftakt mit hervorragenden Leistungen auf. Der Führende der Vereinswertung in den Zeitfahrwettbewerben des RSV Schrobenhausen bleibt Kurt Walter, gefolgt von Oskar Olah und Erwin Bronauer.