Denkendorf (kmi) Bereits in der Sitzung vom 19. Januar war sich der Gemeinderat einig, dass die Einführung sogenannter wiederkehrender Beiträge für Erschließung und Straßenausbau nicht in Frage kommt, solange es diesbezüglich keine Rechtssicherheit gibt. Das Ziel der Gemeinde ist, die Bürger zu entlasten.
Daher wurde beschlossen, den Gemeindeanteil auf den höchstmöglichen Satz anzuheben. Die Gemeinde beteiligt sich künftig bei Anliegerstraßen mit 50 Prozent, bei Haupterschließungsstraßen mit 55 Prozent, bei Hauptverkehrsstraßen mit 80 Prozent, bei Beleuchtung und Gehwegen mit jeweils 50 Prozent. Der Gemeinderat folgte damit einem Vorschlag von Josef Mosandl (CSU). Zudem soll nun immer überprüft werden, ob anstelle von kompletter Erneuerung eine bloße Reparatur der Straße ausreicht. Eine Reparatur übernimmt die Gemeinde nämlich vollständig.
