Paunzhausen (sdb) Ab Sonntag schwingen sich wieder zahlreiche Paunzhausener aufs Radl: Vom 17. Juni bis zum 7. Juli radeln wieder alle für ein gutes Klima und die Gesundheit, Paunzhausen beteiligt sich wieder an der Aktion Stadtradeln.
Der Zweite Bürgermeister, Günter Steiner (Foto), steht hier Pate und hofft auf möglichst viele Mitradler. Um 10 Uhr geht es am Sonntag in Walterskirchen los.
Auch dieses Jahr ruft der Landkreis Freising seine Bürger wieder dazu auf, sich an der Kampagne des Klima-Bündnis "Stadtradeln" zu beteiligen. "Radeln für ein gutes Klima. Das ist doch eine gute Sache, denn eigentlich braucht man bei uns kein Auto. Man kann alles zu Fuß erreichen. " Davon ist Günter Steiner überzeugt. Zum vierten Mal in Folge steht er Pate für die Aktion. Paunzhausen ist die kleinste der sechs Kommunen, die sich von den 24 Gemeinden des Landkreises Freising angemeldet haben. Von Jahr zu Jahr lassen sich mehr Leute begeistern mit zu radeln. Waren es letztes Jahr 28 Personen, so hofft Steiner, dass es dieses Jahr mehr als 30 werden. Die Anmeldung zur Aktion läuft über das Internet und die Stadtradeln-Homepage.
Geradelt wird zusammen mit dem Landkreis vom 17. Juni bis 7. Juli. Offizieller Radltreff ist immer montags und mittwochs um 18 Uhr am Dorfplatz von Paunzhausen. "Da wird dann vor Ort das Ziel festgelegt, weil es derzeit wieder so viele Umleitungen gibt. Außerdem fällt das alles wieder mit der Fußballweltmeisterschaft zusammen und da müssen wir uns natürlich auch absprechen und Rücksicht darauf nehmen. " Steiner ist es vor allem wichtig, die Leute zusammenzubringen und Spaß zu haben. "Maximal zwei bis drei Stunden soll geradelt werden und natürlich darf ein Biergartenaufenthalt da nicht fehlen. "
Los geht es am Sonntag, 17. Juni, da macht die Dorfgemeinschaft Walterskirchen einen Radausflug und alle, die sich anmelden, schließen sich dort als Gastradfahrer an. "Wir treffen uns um 10 Uhr beim Gasthaus Bauer", sagt Steiner. "Ich freu mich schon riesig drauf und bin gespannt, ob wir die Schallmauer von 30 Teilnehmern durchbrechen. "Foto: Schmid
