Altmannstein
Stoppen, Passen und Torschuss

Altmühltaler Hockeyverein macht wieder beim Ferienprogramm mit

08.08.2013 | Stand 02.12.2020, 23:48 Uhr

Erste Übungen mit Schläger und Ball gab es zum Auftakt der gut besuchten Ferienveranstaltung des Altmühltaler Hockeyvereins. - Foto: bid

Altmannstein (bid) Der Altmühltaler Hockeyverein (AHV) mit Sitz in Altmannstein-Sollern ist erst vor knapp drei Jahren gegründet worden. Seitdem haben sich ihm viele Hockeyfreunde aus Altmannstein, Riedenburg und Beilngries angeschlossen.

Dass das Interesse an dieser Sportart vor allem beim Nachwuchs nach wie vor vorhanden ist, zeigte sich am Montagvormittag im Rahmen der Ferienveranstaltung des AHV.

„Auf die Plätze, fertig los – an die Schläger, Spaß ganz groß“ hieß es zwei Stunden lang in der Mehrzweckhalle der Schule Altmannstein. „Wir haben auf Grund der Hitze bewusst den frühen Vormittag gewählt“, sagte Conny Steiner-Lingnau. „Mit knapp 20 Kindern und Jugendlichen sind wir mit der Beteiligung durchaus zufrieden, alle sind mit Begeisterung dabei.“ Die Leitung hatte neben der Trainerin Andreas Lingnau, der auch Vorsitzender und Cheftrainer ist. Unterstützt wurden sie von zwei Jugendtrainerinnen aus dem Verein, die gerade den Übungsleiterschein machen.

Eine Mindestteilnehmerzahl von zehn Kindern war vorgesehen, die weit übertroffen wurde. Durchaus denkbar, dass dabei auch neue Freunde für die Sportart gefunden wurden und sich diese dem AHV anschließen.

Andreas Lingnau beobachtete das Geschehen meist vom Spielfeldrand aus und gab lediglich hie und da einige Anweisungen, um neue Varianten aufzubauen. Zunächst gab es einige Übungen, bei denen alle Muskeln eingesetzt wurden, und die die Konzentration der Teilnehmer fördern sollten, ehe den Kindern die wichtigsten Utensilien gezeigt wurden: Der spezielle Hockeyschläger und die Bälle, die unterschiedlich sind – je nachdem, ob im Freien oder in der Halle gespielt wird.

„Natürlich ging es zunächst an die wichtigsten Grundelemente, wie die Schlägerhaltung und die einfachsten Regeln“, sagte Lingnau. „Wichtig war bei allen Übungen, dass es auch Spaß macht.“

Ein Parcours half dabei, die Schläger- und Balltechnik noch zu verbessern. Schiebepass, Stoppen und Zuspiel wurden intensiv geübt. Zum Schluss gab es ein Torschusstraining. Im Tor stand dabei der Keeper mit seiner speziellen schweren Schutzmontur.