Büchenbach
Stolz und aufgeregt

20 Erstklässer feiern ihren Start an der Montessori-Schule in Büchenbach – Begrüßung durch die Kinder

23.09.2014 | Stand 02.12.2020, 22:12 Uhr

„Ich will jetzt in die Schule gehen“, singen die Kinder der Montessori-Schule in Büchenbach zur Begrüßung der 20 neuen Erstklässer. - Foto: oh

Büchenbach (HK) „Ich will jetzt in die Schule gehen!“ mit dieser Liedzeile begrüßten die Schulkinder der Montessori-Schule ihre neuen Mitschülerinnen und Mitschüler. Gemeinsam mit ihren Familien feierten 20 Erstklässler ihren ersten Schultag an der Montessori-Schule in Büchenbach.

Stolz, aber auch ein wenig nervös und aufgeregt, nahmen die Kinder mit ihren großen bunten Schultüten in den ersten Reihen Platz. An diesem Tag standen sie im Mittelpunkt – Mama, Papa, Oma, Opa, Onkel und Tante, sie alle sind gekommen, um mit ihnen ihren ersten Schultag zu erleben.

Wie sie sich dabei fühlen, das konnten wohl am besten die jetzigen Zweitklässler, nachempfinden, die noch vor einem Jahr ebenso voller Spannung hier auf ihren ersten Schultag warteten. Um es den Erstklässlern leichter zu machen, führten sie ein kleines Theaterstück auf, in dem ein kleiner Schmetterling sich nicht traute zu fliegen, bis ihn der Wind einfach davon trug.

„Der Wind, das sind unsere Materialien, das sind die Auswahlmöglichkeiten, die wir unseren Schülerinnen und Schülern bieten, die Berücksichtigung von Interessen und die besondere Beachtung von individueller Entwicklungsgeschwindigkeit“, fasste die stellvertretende Schulleiterin Pia Lips die Botschaft des Schauspiels zusammen.

Auch Petra Gmeinwieser von der Sparkasse Büchenbach sorgte für eine Überraschung: Damit die Abc-Schützen von Anfang an sicher zur Schule kommen, verteilte sie Stirnbänder in leuchtendem neongelb. Zusätzlich brachte sie Becherlupen mit, mit denen vor allem die Erst- und Zweitklässer an ihrem wöchentlichen Waldtag Tiere und Pflanzen genauer erkunden können.

Dann wurden die Erstklässler von ihren Lerngruppen in Empfang genommen. Die älteren Schülerinnen und Schüler begrüßten sie mit einem gemeinsamen Lied und begleiteten sie anschließend durch ein Spalier, das die Eltern mit Sonnenblumen in der Hand bildeten, in ihre Klassenzimmer. Während sich die Kinder dort erste Kontakte knüpften, hatten die Eltern bei Kaffee und Kuchen Zeit, sich gegenseitig kennen zu lernen.