Eichstätt
Sterner gewinnt in Eichstätt

27.06.2013 | Stand 02.12.2020, 23:58 Uhr

Eichstätt (DK) Lokalmatador Julian Sterner hat den 30. Eichstätter Crosstriathlon gewonnen. Bei den Frauen siegte Birgit Nixdorf. Der Schwimmwettbewerb fiel diesmal jedoch ins Wasser, da die Strömung der Altmühl zu stark war.

Der Pegel des Flusses zeigte nach den Regenfällen der vergangenen Wochen noch rund zwei Meter an, normal sind etwa 50 Zentimeter weniger. Den Organisatoren um Christopher Weiß war das Risiko deshalb zu groß. Eine schwierige Entscheidung, da ein Triathlon schließlich von den drei Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen lebt. Teilnehmer und Funktionäre hielten dieses Urteil aber für richtig.

Weiß, der beim ersten Wettkampf im Jahr 1983 noch gar nicht geboren war, bestätigte nicht nur die Akzeptanz seitens der Teilnehmer, sondern war auch mit dem Ablauf zufrieden. „Es herrschte auch bei uns im Organisationsteam eine sehr entspannte Atmosphäre, denn jeder Helfer wusste genau, was er zu tun hat“, sagte er. Stürze oder Verletzungen blieben aus. „Auch das ist ein Hinweis, dass die Organisation rundum gepasst hat.“ Anstatt der 400 Meter Schwimmen wurde ein rund drei Kilometer langer Lauf angeboten, ehe es auf den Rädern einen 15,5 Kilometer langen Kurs zu absolvieren galt. Abschließend war ein 5,5-Kilometer-Lauf zu bewältigen.

Von den 61 Teilnehmern lieferte Julian Sterner vom SV Marienstein, der beim Ingolstädter Triathlon über die Olympische Distanz Fünfter wurde, mit 55:19 Minuten die beste Zeit ab. Sterner, der für den MTV Ingolstadt unter anderem auch beim Sport IN-Laufcup startet, war in allen Disziplinen der Schnellste. Dem 24-jährigen Eichstätter war Jorge Diaz (MTV Ingolstadt) am dichtesten auf den Fersen. Dieser blieb mit 56:30 Minuten wie Kilian Hage (58:59/TV Immenstadt), Martin Stier (59:51/MTV Ingolstadt) und Simon Luff (59:59/SV Marienstein) unter einer Stunde. Die Ingolstädterin Birgit Nixdorf vom SC Delphin Ingolstadt siegte bei den Frauen deutlich in 1:03,58 Stunden vor Lisa Heimisch (1:05,01/TV Lampertheim) und Barbara Brems (1:12,39).