Standardisierte Vermögensverwaltung - Einfache Strategien für jeden Anleger

13.04.2014 | Stand 02.12.2020, 22:49 Uhr

Hilfe vom Profi ? eine gute Entscheidung für alle, die ihr Vermögen im Zinstief vermehren wollen. Drei Beispiele für standardisierte Vermögensverwaltung.

Hilfe vom Profi - eine gute Entscheidung für alle, die ihr Vermögen im Zinstief vermehren wollen. Drei Beispiele für standardisierte Vermögensverwaltung.

Wertpapierdepots bieten größere Gewinnchancen als Tages- und Festgeld und sind daher eine sinnvolle Ergänzung für die eigene Anlagestrategie. Mit der standardisierten Vermögensverwaltung können Verbraucherinnen und Verbraucher ihr Geld flexibel, ausgewogen und mit professioneller Unterstützung anlegen. Dadurch sparen Sie Zeit, Arbeit und Geld, während die Experten mit klar umrissenen Risikoprofilen nach Wachstumschancen für Ihr Vermögen suchen.

Sutor Bank: Privatbankportfolios
Die Sutor Bank aus Hamburg stellt Ihren Kundinnen und Kunden fünf verschiedene standardisierte Portfolios zur Verfügung, die nach Risikoeignung und Anlagehorizont unterschieden werden. So können die Anleger zwischen offensiveren oder defensiveren Depots auswählen. Auf besonders risikoreiche Investments wie Derivate oder Hedge Fonds verzichtet die Sutor Bank bei den Standard-Portfolios zur Vermögensverwaltung. Stattdessen setzen sich die Depots vorrangig aus klassischen Wertpapieren wie Aktien und Anleihen zusammen. Für die Portfolios prognostiziert die Sutor Bank Renditen zwischen vier Prozent für das konservative und sechs Prozent für das dynamische Depot.
Entscheidend ist hier, dass Experten die Depotzusammensetzung überwachen und an die jeweilige Marktlage anpassen. Dadurch steigen die Ertragschancen bei geringeren Wertschwankungen. Die Kosten liegen, je nach Portfolio, zwischen 1,2 und knapp zwei Prozent der Depoteinlage. Bei der Sutor Bank sind diese Gebühren schon in den erwarteten oder ausgewiesenen Nettorenditen der einzelnen Depots enthalten.

Commerzbank: Vermögensmanagement
Die Commerzbank bietet sieben Portfolios im Rahmen der standardisierten Vermögensverwaltung an. Dabei ist das Spektrum der Anlageprodukte wesentlich größer als das der Sutor Bank. Die Portfolios können flexibler gestaltet werden. Dem Kunden steht eine größere Auswahl zur Verfügung, allerdings muss sich der Anlegende auch besser informieren um das richtige Produkt für sich zu finden. Anders als bei der Sutor Bank, erfordert die Vermögensverwaltung der Commerzbank keine Mindesteinlage, dafür fallen die Gebühren zum Teil deutlich teurer aus und die Bank erhebt Ausgabeaufschläge.

Hypovereinsbank: Vermögensdepot privat
Das Angebot der Hypovereinsbank basiert auf kostengünstigen Indexfonds (ETFs). Diese werden in einem Dachfonds gebündelt. Die Kundin kann dann zwischen drei Produkten, die sich durch einen steigenden Risikofaktor unterscheiden, wählen. Die Kosten liegen bei der Vermögensverwaltung der Hypovereinsbank zwischen 1,9 und 2,1 Prozent im Jahr, plus einem Ausgabeaufschlag für Sparer von drei bis vier Prozent. Zudem liegt der Mindestanlagebetrag bei 10.000 Euro.

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