Ingolstadt
Stadträte für Verzicht auf Teil des Sitzungsgeldes

14.06.2016 | Stand 02.12.2020, 19:40 Uhr

Ingolstadt (DK) Die Stadt muss sparen. Im Zuge der nicht selbst verschuldeten Haushaltskrise werden aktuell Konsolidierungsmaßnahmen für den Haushalt 2017 und die Folgejahre umgesetzt. Weil nicht nur den Bürgern finanzielle Mehrbelastungen auferlegt werden sollen, beantragen die Fraktionen, Gruppen und Einzelmitglieder des Ingolstädter Stadtrates in einem Gemeinschaftsantrag, ab Januar 2017 die Sitzungsgelder der ehrenamtlichen Stadtratsmitglieder für drei Jahre um 15 Prozent zu reduzieren.

Der Umfang von drei Jahren entspreche dem Turnus, der auch bei den anderen Sparmaßnahmen zugrunde gelegt ist, heißt es in dem von Achim Werner für die Fraktion der SPD, Petra Kleine (Bündnis 90/Grüne), Joachim Genosko (CSU), Peter Springl (FW), Franz Hofmaier (ÖDP), Christian Lange (BGI) sowie den Einzelstadträten Karl Ettinger (FDP), Henry Okorafor (Grüne) und Ulrich Bannert (Rep) unterzeichneten Antrag.