Dietfurt (grb) Stadtpfarrer Gerhard Schlechta feiert heuer sein Silbernes Priesterjubiläum.
Er begeht es am Sonntag, 23. Juni, um 14 Uhr mit einem festlichen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche Dietfurt und anschließender Begegnung im Pfarrheim bei Kaffee und Kuchen. In seiner Heimatpfarrei Irsching, wo er vor 25 Jahren seine Primiz feierte, ist ebenfalls ein festlicher Dankgottesdienst und zwar genau 25 Jahre nach seiner Priesterweihe, am Mittwoch, 26. Juni, um 18.30 Uhr. Dies hat Stadtpfarrer Schlechta dem Pfarrgemeinderat bei der jüngsten Sitzung mitgeteilt. Der übliche Sonntagsgottesdienst am 23. Juni um 10 Uhr bleibt bestehen.
Die Überlegung, seinen Jubelgottesdienst am Nachmittag zu feiern, ist vor allem darin begründet, dass seine geistlichen Wegbegleiter an einem Sonntagvormittag in ihren eigenen Pfarreien eingesetzt sind und sonst nicht kommen könnten. Unter anderem sind dies Peter Gräff und Armin Hess, die beide bei ihm in Dietfurt ihr Pastoralpraktikum absolviert und nun eine eigene Pfarrei haben.
Anschließend berichtete Pfarrgemeinderatsvorsitzende Monika Bäumler über die Vorbereitung für den Kalender 2020 der Pfarreiengemeinschaft. Der Kalender soll im Format DIN A 4 erstellt werden, für jede Pfarrei gibt es ein Bild auf einer der zwölf Seiten. In den Kalender werden alle Termine von Veranstaltungen und Festen der Pfarreien eingetragen. Kathrin Kommescher hat dazu bereits eine Liste aller Veranstaltungen, soweit diese von den Pfarreien gemeldet wurden, erstellt. Angebote von Druckereien wurden bereits eingeholt. Es ist an eine Auflage von 500 Stück gedacht.
Angesprochen wurden noch die Bittgänge der Pfarrei Dietfurt. Anstelle nach St. Bartlmä wird heuer wieder nach Töging gegangen. Das Kirchlein in St. Bartlmä müsste dringend saniert werden und ist derzeit nicht nutzbar. Was die Pfarrei dringend bräuchte, sind Sammler für Kirchgeld und Caritas.
Festgelegt wurde noch, dass in der Sommerzeit die Abendmesse wieder um 19 Uhr beginnt, nicht wie während der Winterzeit um 18 Uhr. Außerdem wird die Fußbank in der Pfarrkirche wieder eingebaut, die für gehbehinderte Kirchgänger entfernt, aber nicht angenommen wurde.
