(rl) Am 25. April war der internationale Tag des Baumes. Seit 1952 soll dieser Tag Jahr für Jahr Bewusstsein schaffen für die Bedeutung des Waldes für den Menschen und für die Wirtschaft.
Das ist gut so. Wir wollen den Tag des Baumes deshalb keinesfalls missen. Aber gibt es eigentlich auch so was wie einen "Angsttag des Baumes"?
Wir hätten da schon ein paar Termine parat. Den 24. Dezember zum Beispiel, wo unsere Bäumchen ihr Leben als üppig dekorierte Christbäume aushauchen müssen. Oder aber den 1. Mai, wo von ehemals stattlichen Baumriesen nur noch der Stamm übrig ist, um ihn nach alter Tradition in die Senkrechte zu hieven.
Im Vergleich dazu fühlen sich die kleinen Bäumchen auf unserem DK-Parkplatz doch wie die Könige. Doch auch sie leben, was einer von ihnen am Wochenende leidvoll erfahren musste, nicht ungefährlich. Stichwort Regio-Sprint. Da findet ja auch eine Wertungsprüfung auf dem DK-Parkplatz statt. Diese wurde heuer einem kleinen, zarten Bäumchen zum Verhängnis, das einfach umgefahren wurde. Der Schuldige hat sich der Tat bekannt und via E-Mail Abbitte geleistet. Ob's dem verwundeten Gewächs hilft, wird sich zeigen.
