(smr) Babyglück im CSU-Haus: Spitzenidee von Tina Hofmann und Patricia Klein, ihren Nachwuchs zur Siegesfeier mitzunehmen! Denn ohne den Horst als Stimmungskanone ging den Schwarzen aus der Schanz schon etwas ab. Parteichef Süßbauer hat im Freudentaumel zwar ein oder zwei Weizen gezischt.
Aber dem Unterhaltungswert war das nicht unbedingt zuträglich, so wurde uns übermittelt. Der CSU fehlt halt so eine zuverlässige Rampensau wie der Stachel-Senior von den FW, der einen Witz nach dem anderen raushaut, wenn’s sein muss.
Aber die beiden niedlichen Nachwuchskräfte, die haben es rausgerissen. Wir fordern: Sitzungsgeld für die Polit-Babys oder zumindest einen Zuschlag beim Betreuungsgeld! So ein süßer Wonnenproppen funktioniert halt immer als Hingucker, das wissen die Muttis längst. Und als politisches Bekenntnis taugt er ebenfalls: Wo doch Kinder als Armutsrisiko Nummer eins gelten, ist ein Sprössling auf dem Arm nichts anderes als eine Vertrauenserklärung an die künftige Alleinregierung: Ein Hoch auf die CSU, dass es auch die nächsten 50 Jahre weiter so hervorragend läuft im schönen Bayern – der Vorstufe zum Paradies.
Mit Blick auf den kommenden Wahlsonntag rufen wir also alle Politiker auf, ihre Kinder zu den Wahlpartys mitzubringen. Wie zum Beispiel hat sich der kleine Jonathan von der Agnes Krumwiede entwickelt? Auf dem Rathausplatz könnte man eine große Hüpfburg aufstellen, und das Spielmobil bringt den Parteien die passenden Utensilien mit: Walfischkegeln für die CSU, einen Kriechtunnel für die SPD, Balancebretter für die Freien Wähler, einen Sitzkreisel für die Grünen und Stelzen für die FDP. Dann wird die Wahlparty garantiert ein voller Erfolg!
