(rh) Es will und will einfach nicht vorwärts gehen mit dem großen Kongresshotel auf dem Gießereigelände. Und solange der erhoffte Wurf nicht gelingt, ist jede andere Initiative entschieden zu begrüßen, die den Standort Ingolstadt national und international besser zu positionieren vermag.
Gerade im Tourismus kann ja eine Politik der kleinen Schritte oftmals der richtige Weg sein. Denn was bleibt dem sporadischen Ingolstadt-Besucher letztlich im Gedächtnis haften? Außer dem A6 Avant, den er gerade abgeholt hat? Genau, ein kleines Mitbringsel der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH.
Vor diesem Hintergrund tut die ITK das einzig Richtige und rollt den einschlägigen Souvenirmarkt – Kongresszentrum hin oder her – mit erfrischenden Neuentwicklungen auf. Der Ingolstadt-Schirm für ausgedehnte Entdeckungstouren durch die historische Schanz hat sich als praktisches Giveaway längst etabliert. Auch die praktische Ingolstadt-Schutzhülle für das Smartphone – lieferbar in den dezenten Farbtönen grau und rot – ist inzwischen ein Musthave nicht nur bei exklusiven Businesskontakten mit Ingolstädter Firmen.
Doch wie soll der Tourist das Display seines i-Phone adäquat reinigen? Der ITK ist es nunmehr gelungen, diese drängende Frage ebenso nutzerorientiert wie ästhetisch ansprechend zu beantworten. Endlich gibt es das Ingolstadt-Microfasertuch! Mit Motiven von nicht weniger als sechs „ausgewählten Sehenswürdigkeiten der Donaustadt“! Für nur 4,95 Euro das Stück! Sogar „waschbar und somit bestens für den täglichen Gebrauch geeignet“! Schon ein erster Test bestätigt: Wer mit diesem Tuch seine Augengläser putzt, sieht Ingolstadt nur noch durch die rosarote Brille.
