Geisenfeld
Stadt zahlt für Begleitung

26.10.2014 | Stand 02.12.2020, 22:04 Uhr

Geisenfeld (kog) Wer 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst leistet, für den finanziert der Freistaat Bayern – als Anerkennung seiner Leistung – einen einwöchigen Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim Bayerisch Gmain. Allerdings nur für diese Person selbst.

Deshalb hat der Landesfeuerwehrverband angeregt, dass die Kommunen die Kosten für eine Begleitperson (Ehegatte oder ähnlich) in Höhe von rund 270 Euro übernehmen. Mit einem entsprechenden Beschluss hat der Geisenfelder Stadtrat dies nun für die örtlichen Wehren bewilligt.

Wie Bürgermeister Christian Staudter (USB) hierzu ausführte, gebe es im Gemeindegebiet Geisenfeld pro Jahr nur zwei oder drei Feuerwehr-Aktive, auf die die Voraussetzungen für einen solchen Erholungsaufenthalt zuträfen. Das finanzielle Risiko halte sich deshalb in Grenzen. Bei einem 40-jährigen aktiven Dienst sei die Förderung absolut gerechtfertigt.

Dies sah auch Wolfgang Hollweck (USB) so, der aber trotzdem mit Nein stimmte. Weil Vergleichbares dann auch für langjährige Aktive in anderen Bereichen gelten müsste.