Neumarkt
Stadt und Landkreis gratulieren Albert Löhner

Ehemaliger Landrat und Bürgermeister feiert 70. Geburtstag

04.10.2018 | Stand 02.12.2020, 15:32 Uhr
Dem ehemaligen Landrat Albert Löhner (links) gratulierten der Neumarkter Oberbürgermeister Thomas Thumann (von links) und Landrat Willibald Gailler sowie Ehefrau und Familie. −Foto: Meyer

Neumarkt (fxm) Mit einem Empfang haben der Landkreis und die Stadt Neumarkt Albert Löhner (CSU) zu seinem 70. Geburtstag geehrt. Der Jubilar leitete nämlich nicht nur 18 Jahre lang von 1996 bis 2014 den Kreis. Er ist seit 2014 auch ehrenamtlicher Bürgermeister von Neumarkt und damit Stellvertreter von Oberbürgermeister Thomas Thumann (UPW/FW).

Erfahrungen als Bürgermeister hatte Löhner schon vorher gesammelt, der studierte Jurist war von 1988 bis 1996 Bürgermeister von Berching.

In der Aula des Landratsamtes nahm Löhner, der am 2. Oktober 1948 in Stöckelsberg bei Berg zur Welt kam, die persönlichen Glückwünsche seiner Familie, seiner Geschwister, von Kommunalpolitikern, Vertretern des Klinikums, der Wirtschaft, Schulen und vieler Weggefährten entgegen, bevor zwei Schülerinnen der Musikschule Neumarkt mit festlichen Klängen die Feier einleiteten. Landrat Willibald Gailler (CSU) ging auf die Leistungen seines Vorgängers ein, den immer Visionen umtrieben. Dazu gehörten Löhners Ideen für die Regionalentwicklung mit dem Aufbau einer umfassenden regionalen Kreislaufwirtschaft. "Unermüdlich hast du dich bemüht, die Lebensverhältnisse auf dem Lande zu verbessern", sagte Gailler. Nicht nur die schulische, auch die medizinische Versorgung der Kreisbevölkerung sei Löhner besonders am Herzen gelegen.

Thumann hob hervor, dass er sich auf Löhner immer verlassen könne und er auch kurzfristig bei Terminen einspringe. "Wir haben ein hervorragendes Verhältnis", sagte das Stadtoberhaupt. Thumann wünschte dem Jubilar, dass er ihn bei guter Gesundheit noch oft mit seinem E-Bike in der Stadt sehen könne. Löhner dankte neben seiner Familie besonders seinen früheren Mitarbeitern, besonders Kreiskämmerer Hans Ried und Michael Gottschalk. Auf Geburtstagsgeschenke hatte er verzichtet. Wer etwas spendieren wollte, sollte das Geld dem Roten Kreuz zukommen lassen, dessen Kreisvorsitzender Löhner gewesen war.