Dietfurt
Stadt übernimmt Trägerschaft für kirchlichen Kindergarten Töging

Dank für langjährige positive Zusammenarbeit - Keine Veränderungen

20.09.2018 | Stand 02.12.2020, 15:38 Uhr

Mit der symbolischen Schlüsselübergabe ist in dieser Woche nach 44 Jahren endgültig die Trägerschaft der Pfarrei Töging für den Kindergarten St. Bartholomäus zu Ende gegangen.

Offiziell ist die Stadt Dietfurt bereits seit dem 1. September der Träger . Das gesamte Personal wurde übernommen. Bürgermeisterin Carolin Braun (SPD) begrüßte zu einer kleinen Feierstunde Pfarrer Czeslaw Kubalski, als Vertreter der Kirchenverwaltung Franz Schauer und Robert Auenhammer sowie einige Stadträte und Vize-Bürgermeister Oliver Kuhn. Ihr besonderer Gruß galt den Kindern und allen Betreuerinnen. Der städtische Kindergarten war mit Ulrike Singer und der Waldkindergarten mit Daniela Steiger vertreten.
Die Bürgermeisterin betonte, dass sich im Betrieb des Kindergartens nichts ändern werde. Der Töginger Kindergarten werde sich an den pfarrlichen und dörflichen Aktivitäten - wie bisher - beteiligen. Braun dankte den Vertretern der Kirchenverwaltung für die 44-jährige Arbeit im Interesse des Töginger, Ottmaringer und Gröglinger Nachwuchses. Auch ändere sich nichts an den Zielsetzungen und dem Leitbild der Einrichtung.

Braun betonte ausdrücklich, die kirchliche Prägung von St. Bartholomäus erhalten zu wollen. Auch die Leiterin des Töginger Kindergartens, Roswitha Nikol, betonte die Kontinuität in der Betreuung nach der Übernahme durch die Stadt. Sie bedankte sich für die harmonische Zusammenarbeit bei den Verantwortlichen der Pfarrei und hoffe auf ein ebenso gutes Miteinander mit der Stadt.

Ein herzliches Vergelt's Gott richtete sie an Stadtrat Karl Böhm (FW) für die ständige Bereitschaft , immer wieder kleine Reparaturen zu erledigen, und an Kämmerin Gabi Dumann für die Mithilfe bei den Abwicklung den bürokratischen Arbeiten.

Für die Kirchenverwaltung ließ Franz Schauer die Geschichte des Töginger Kindergartens kurz Revue passieren. Er richtete nochmals den Dank an die Erzieherinnen für die gute Zusammenarbeit mit der Pfarrei. Sein Dank galt den Eltern, die sehr aktiv mitgeholfen hätten, und vor allem Albert Liebl und Karl Böhm, die immer da seien, wenn man Hilfe brauchte. Schauer zeigte sich zuversichtlich, dass der Kindergarten auch in der Zukunft eine gute Mitarbeit in Dorf und Pfarrei zeigen werden und wünschte allen Verantwortlichen weiterhin ein gute Zusammenarbeit mit Stadt und Pfarrei.

Auch Pfarrer Czeslaw Kubalski war sich sicher, dass der Kindergarten auch in Zukunft einen positiven Beitrag für die Pfarrei leistet. Er sprach ein Gebet, segnete die Kinder und alle Anwesenden und hoffte auf ein erfolgreiches Kindergartenjahr 2018/19.