Neuburg
Stadler bleibt an der Spitze der Jungen Union

Ortsverband der CSU-Jugendorganisation wählt Podiumsdiskussion als Jahreshöhepunkt

07.04.2017 | Stand 02.12.2020, 18:20 Uhr

Die Junge Union Neuburg: Vorsitzende bleibt Marie-Luise Stadler (4. v. l.). Sie bedankte sich bei ihrem ganzen Team und kündigte Aktionen für dieses Jahr an. - Foto: JU

Neuburg (DK) Der Ortsverband der Jungen Union Neuburg hat turnusgemäß nach zwei Jahren Vorstandswahlen abgehalten. An der Spitze bleibt die 19-jährige Studentin Marie-Luise Stadler. Als ihre Stellvertreter wurden Julia Enghuber und Carsten Metz gewählt.

Schatzmeister wurde wie bisher Daniel Weidmann. Die Aufgabe des Schriftführers übernimmt erstmals Stephanie Riesinger. Beisitzer wurden: Michael Stadler, Benedikt Machel, Florian Fuhrmann und Maximilian Roos, die Kasse prüfen Roland Habermeier und Benjamin Machel.

Ortsvorstandsvorsitzende Marie-Luise Stadler blickte auf das vergangene Jahr zurück. "Ich denke mal, der Freitag ist uns allen noch in mehr oder weniger guter Erinnerung. Unser Bockbierfest mit 70 Gästen, dem FJS, dem Gstanzl Sänger Buckl und der Ingolstädter Zwigglmusi war mal wieder ein voller Erfolg!" Neben "Traditions-Veranstaltungen" wie eben dem Bockbierfest, der jährlich zwei mal stattfindenden Skihütte im Zillertal, dem Mitwirken am Faschingsumzug - 2017 mit dem prägnanten Motto "Berliner Flughafen versus Donaubrücke - wer schafft's zuerst" - oder der JU-Lounge bei Neuburg leuchtet, gab es letztes Jahr eine Neuauflage der Podiumsdiskussion "Neuburg aus deiner Sicht". "Dieser Abend war wirklich vielfältig. Von Glasscherben am Weiberfasching, Silvesternachtsmüll, der immer wieder kehrenden Frage nach der Fußgängerzone, über den sozialen Wohnungsbau war einiges dabei", referierte Stadler.

Auch der Kreisvorsitzende Matthias Enghuber lobte den Ortsverband, denn auch auf Bezirksebene könnten sich die Neuburger sehen lassen. Sie seien einer der wenigen Ortsverbände, die nicht nur Soziales in die Mitte ihres Bewusstseins stellten, sondern auch den politischen Diskurs suchten, sagte Enghuber.

Auch für die kommende Amtsperiode ist schon einiges in Planung, so wird schon im Mai bei einer Veranstaltung zur Bundestagswahl ein Zusammentreffen mit dem amtierenden Bezirksvorsitzenden Tobias Zech stattfinden.

Zum Schluss bedankte sich die neue und alte Vorsitzende bei zwei ihrer scheidenden Vorstandsmitglieder: Roland Habermeier und Markus Faigl. Beide freuten sich, 19 Jahre lang dieser Gemeinschaft angehört zu haben, denn es war für sie eine Lebenserfahrung. Auch der ehemalige Ortsvorsitzende und jetzige stellvertretende Kreisvorsitzende Gerd Schneider schloss sich dieser Aussage an: "Ich kann aus meiner heutigen Sicht nur jedem raten, seid dabei! Egal was ihr macht, sei es auf kommunaler Ebene, im Bezirk oder weiter, man lernt so viele Leute kennen und wächst definitiv an sich selbst. Es bringt euch wirklich was für euer Leben." Die JU sei nicht nur ein Verein oder ein Parteizusammenschluss, sie sei ein "Lebensgefühl".