Niederarnbach
Staatsanwalt: Zugunglück wohl Suizid

21.05.2015 | Stand 02.12.2020, 21:16 Uhr

Niederarnbach (jsp) Bei dem Zugunglück am vergangenen Samstag bei Niederarnbach (wir berichteten) handelt es sich vermutlich um einen Suizidversuch. Das sagte gestern der Ingolstädter Oberstaatsanwalt Wolfgang Herrle auf Anfrage.

Die Ermittlungen seien aber noch nicht abgeschlossen. Am Samstag gegen 23.20 Uhr hatte ein 46-Jähriger aus Waidhofen mit seinem Wagen an dem Bahnübergang angehalten, durchbrach dann die Schranke und kollidierte mit dem rund 120 Kilometer pro Stunde schnellen Zug. Der Waidhofener wurde schwer verletzt und wird derzeit im Ingolstädter Klinikum behandelt.