Ingolstadt (dk) Bruce Springsteens neues Album "High Hopes" hat nicht nur in Deutschland, sondern in neun weiteren Ländern die Charts im Sturm erobert.
Der Longplayer hat - neben Platz eins in Deutschland - vom Stand weg die Spitzenposition in den USA, Großbritannien, der Schweiz, Schweden, Finnland, Irland, der Niederlande, Kanada und Spanien erobert. In den Vereinigten Staaten ist Springsteen dieses Kunststück zum elften Mal gelungen. In Deutschland stieß "High Hopes" Helene Fischers Album "Farbenspiel" vom Thron, auf Platz drei folgt Max Herres Unplugged-Album.
In puncto Nummer-eins-Alben in Großbritannien ist "der Boss" mit nunmehr zehn ersten Plätzen an Abba, David Bowie, Michael Jackson und Queen vorbeigezogen, die es allesamt auf neun Spitzenpositionen auf der Insel gebracht haben. Springsteen steht nun auf einer Stufe mit U2 und den Rolling Stones und hat lediglich noch Elvis Presley und Robbie Williams (je elf Nummer-eins-Alben), Madonna (zwölf) und die Beatles (15) vor sich.
"High Hopes" ist das 18. Studioalbum des 63-Jährigen, der im Laufe seiner über vier Jahrzehnte andauernden Karriere 20 Grammys, zwei Golden-Globe-Awards sowie einen Oscar (1994 für "Streets Of Philadelphia") für sich verbuchen konnte. Darauf enthalten sind keine neuen Titel, sondern Coverversionen, überarbeitete Versionen bereits veröffentlichter Songs und Stücke, die "bisher einfach auf kein Album gepasst haben", wie es die "Washington Post" bezeichnet.
