Ingolstadt
Spender hinterlassen Spuren

Das Hollerhaus dankt seinen Unterstützern mit einem Empfang

15.03.2013 | Stand 03.12.2020, 0:23 Uhr

Großzügige Gabe: Gustl Rosenblattl (rechts) übergab beim Spenderempfang im Hollerhaus einen Scheck in Höhe von 2180 Euro an Reinhard Mußemann, den Geschäftsführer der Einrichtung. - Foto: Kalkowski

Ingolstadt (DK) Das Hollerhaus gab vor Kurzem einen Empfang für alle seine Spender. Diesmal lautete das Motto „Spuren hinterlassen“. In einer kurzweiligen Feierstunde dankte Claus Gelhorn, der Vorsitzende des Vereins für körper- und mehrfachbehinderte Menschen, für die Zuwendungen im vergangenen Jahr.

Der Verein ist der Träger der Einrichtung, die sich die individuelle Förderung von Menschen mit Behinderungen als Ziel gesetzt hat. Die Erhaltung und Förderung der persönlichen Möglichkeiten, körperlichen Funktionen, seelischen und geistigen Fähigkeiten sowie die Entwicklung der Persönlichkeit stehen dabei im Mittelpunkt.

Stellvertretend für alle Angehörigen der Hollerhaus-Klienten sprach Ursula Goldbrunner. Sie lobte die Arbeit, die in der Einrichtung geleistet wird, und versicherte den Spendern, dass ihre Unterstützung dort „bestmöglich angelegt ist“. Gustl Rosenblattl überreichte eigens zu diesem Anlass eine Spende in Höhe von 2180 Euro von der Brunnenreuther Theatergruppe, der er angehört. Der Geschäftsführer des Hollerhauses, Reinhard Mußemann, ermöglichte den Gästen bei einer Führung Einblicke in den Hollerhaus-Alltag in Wohnheim, Förderstätte sowie in den Offenen Hilfen.

Alle Spender waren aufgefordert, ein weiteres Mal ihre Spuren im Hollerhaus zu hinterlassen, indem sie sich mit ihrem Fingerabdruck auf Tonplatten verewigten, die eigens für den Empfang angefertigt worden waren. Das Arrangement aus den Tonfliesen wird künftig den vor wenigen Tagen eröffneten Anbau der Offenen Hilfen schmücken.