Roth
Spectrum-Newcomer stellen aus

Sechs Künstler präsentieren sich ab Freitag in der Galerie En Passant

09.02.2020 | Stand 02.12.2020, 12:00 Uhr

Roth - Gleich sechs Künstlerinnen und Künstler präsentieren sich in einer neuen Kunstausstellung des Kunstvereins Spectrum, die am Freitag, 14. Februar, um 18 Uhr in der Galerie En Passant in der Valentin-Passage, Übergang Parkhaus Sieh-Dich-Für-Weg eröffnet wird.

Unter dem Motto "Newcomer VII" stellen Susanne Klemm, Arife Körblein, Barbara Dahms, Norbert Köster, Reinhardt Müller und Sabine Jesch aus. Der Ausdruck "Newcomer" ist ein Hinweis darauf, dass alle erst seit kurzer Zeit Mitglied bei Spectrum sind.

Seit ihrer Schulzeit beschäftigt sich Susanne Klemm aus Büchenbach in den verschiedensten Bereichen mit Kunst: Metall, Holz, Stein, Textil, Malerei und Zeichnen. Seit 1999 setzt sie sich intensiv mit der Aquarellmalerei auseinander.

Arife Körbleins Leidenschaft gilt dem Malen seit ihrer Kindheit. Als Jugendliche hat sie Portraits und gegenständlich gemalt. Beruflich entschied sie sich für die Medizin. Sie malt ausnahmslos abstrakt, was sie schon immer reizte. Relativ schnell merkte sie, dass sie sich da zu Hause fühlt. Für sie bedeutet abstrakte Kunst Freiheit und Revolution. In vielen Facetten erzählt sie Geschichten, sendet Botschaften, mahnt und erfrischt zugleich.

Reißen, Falten, Formen, Färben, Pressen und Schneiden ist ein schöpferischer Prozess für Barbara Dahms aus Ellingen. Auf der Suche nach einem Werkstoff, der leicht sein sollte und die Möglichkeit bot, größere, tragbare Schmuckobjekte zu gestalten, ist Barbara Dahms auf Papier gestoßen.

Norbert Kösters Kunstwerke sollen zeigen, dass man aus alten Auspufftöpfen und Rohren noch Schmuckstücke für Haus, Hof und Garten machen kann. Seit 2007 nimmt der Autodidakt aus Büchenbach jährlich an der BüKa in Büchenbach teil.

Reinhardt Müller, ebenfalls Autodidakt, malt seit seiner Kindheit gerne. Lange stand das Zeichnen von Gesichtern im Vordergrund. In den 70ern kam das Aquarellmalen dazu und seit den 90ern trat dann das Acrylmalen in den Vordergrund. Malen ist für ihn die Auseinandersetzung von Erlebtem, Gesehenem und Erdachtem. Nicht die fertige Idee steht im Vordergrund, sondern der Wunsch, etwas Kreatives zu gestalten.

Sabine Jesch will mit Aquarellen die schönen Dinge des Lebens, wie zum Beispiel Landschaften mit ihren besonderen Stimmungen, Blüten und Blumensträuße oder Stillleben festhalten und dauerhaft einfangen, so dass sie das schöne Gefühl bewahren kann, wenn sie ihre Bilder betrachtet.

"Newcomer VII" in der Galerie En Passant ist geöffnet Mittwoch von 10 bis 13 Uhr, Freitag von 15 bis 18 Uhr und Samstag von 10 bis 13 Uhr.

ub