Ingolstadt
SPD will Radfahren fördern

11.03.2013 | Stand 03.12.2020, 0:24 Uhr

Ingolstadt (DK) Der SPD-Arbeitskreis Verkehr plant eine Informationsfahrt in „Bayerns Fahrradhauptstadt“ Erlangen.

In der im Jahr 2012 vom ADFC durchgeführten deutschlandweiten Umfrage über die Akzeptanz bei den Fahrradfahrern belegte Erlangen den ersten Platz bei den Städten zwischen 100 000 und 200 000 Einwohnern während Ingolstadt bei diesem Ranking vom dritten auf den 26. Platz zurückgefallen ist. Dies dokumentiert, so die SPD, einen erheblichen Handlungsbedarf. Radwegebau alleine reiche nicht. Konkret fordert der SPD-Arbeitskreis die Aufstellung eines Radverkehrsplanes, ein Konzept zur Fahrradförderung, Überlegungen zum Radfahrerservice bis zu einem Abstellbedarfsplan und einem Konzept zur Einrichtung von Fahrradstraßen und Fahrradrouten, so der Vorsitzende Manfred Meier in einem Schreiben. Auch beim Thema Fahrradboxen für Touristen und an den beiden Bahnhöfen sieht der SPD-Arbeitskreis Handlungsbedarf. Hier solle die bisherige Benutzungsregelung verbessert werden, heißt es.