Schrobenhausen
Sparen im Hallenbad

21.09.2018 | Stand 02.12.2020, 15:37 Uhr

Schrobenhausen (r) Der Landkreis steht hinter dem Kreishallenbad Schrobenhausen.

Das Bad solle für die Bürgerschaft und vor allem für das Schulschwimmen weiterhin zur Verfügung stehen, so Werkleiter Markus Csiki. Im kommenden Jahr soll der Verlust um stattliche 125 000 Euro auf 670 000 Euro reduziert werden, ohne an den Öffnungszeiten zu "knabbern". An Personalausgaben kalkuliert der Träger 440 000 Euro ein. Über Eintrittsgebühren kommen 70000 Euro herein, über die Schulen 30000 und die Vereine 20000 Euro. An Saunagebühren kalkuliert man rund 50000 Euro ein. Nach Möglichkeit solle wieder ein junger Azubi zur Bäderfachkraft ausgebildet werden. Allerdings hält sich hier der Andrang in Grenzen. Der Betrieb des Kreishallenbades laufe in enger Kooperation mit der Stadt Schrobenhausen, so Markus Csiki. "Geschenkt" will die Stadt das Bad allerdings nicht haben.