Walda - Sonja Böck von Tell Hollenbach hat zum dritten Mal in Folge das Preisschießen am Bezirkskaderstützpunkt in Walda gewonnen.
Auch Schützen von Alpenrose Grimolzhausen waren bei dem Wettbewerb unter den Besten zu finden.
Der Bezirkskaderstützpunkt des Gaus Pöttmes-Neuburg ist seit mehr als zehn Jahren bei Auerhahn Walda beheimatet. Der Gau bietet dort sein Jugendtraining für die jungen, talentierten Schützen an. Der Stützpunkt ist einer von acht Kaderstützpunkten in Oberbayern. Jeden zweiten Montag treffen sich die Jugendlichen, um sich von den Gautrainern Roland Specht, Gerhard Gerstner und Jürgen Breit Tipps zu holen und das Training zu verfeinern. Auch die Jugendleiter und Betreuer der Jungschützen erhalten Ratschläge für das Training im Heimatverein.
Bei den 24 Schießterminen im laufenden Jahr in Walda wurde auch ein Preisschießen veranstaltet, bei dem es als ersten Preis eine Schützenscheibe zu gewinnen gab. Gestiftet hat diese Scheibe auch in diesem Jahr der langjährige Unterstützer des Bezirkskaders, Werner Engelhardt aus Walda. Ein Durchgang beinhaltete ein Finalschießen mit zehn Schuss auf Zehntelwertung und eine anschließende Serie von 40 Schuss nach Ring-Teiler-Wertung. Die daraus resultierenden Punkte der fünf Durchgänge wurden addiert und ergaben so die Endplatzierung.
Das beste Ergebnis in diesem Jahr lieferte Sonja Böck von Tell Hollenbach mit 230,1 Punkten. Auf Platz zwei kam mit 255,5 Punkten Antonia Seemeier von SV Rohrenfels, auf Platz drei mit 406,0 Punkten Ninive Mai von Birkenlaub Klingsmoos. Auf den weiteren Plätzen landeten Marie Böck (Alpenrose Grimolzhausen, 432,7), Paula Schapfl (456,6), Benedikt Schapfl (beide Gemütlichkeit Todtenweis, 464,0), Thomas Kupferschmid (Alpenrose Grimolzhausen, 494,1) und Antonia Hofstetter (Birkenlaub Klingsmoos, 642,6). Der beste Schuss in allen fünf Durchgängen gelang Antonia Seemeier mit einem 9,0-Teiler.
Bei der Siegerehrung bekam Böck die Schützenscheibe, die Zweit- und die Drittplatzierte erhielten jeweils einen Pokal. Auch für den besten Teiler gab es in diesem Jahr einen eigenen Pokal. Insgesamt hatten sich 16 Jungschützen am Preisschießen beteiligt.
In diesem Jahr gibt es nun noch ein letztes Jugendtraining am 9. Dezember, danach geht es in die Weihnachtspause, bevor Anfang Januar der Schießbetrieb im Gaukaderstützpunkt wieder aufgenommen wird. Wie die Gautrainer betonen, sind am Stützpunkt Walda Jungschützen aus dem gesamten Gau immer gern gesehene Gäste, damit Talente rechtzeitig erkannt und gefördert werden können.
DK
