Pobenhausen
Sonja Böck trifft am besten

Schützengau Pöttmes-Neuburg beim Schülervergleich in der Einzel- und Mannschaftswertung am erfolgreichsten

10.10.2018 | Stand 02.12.2020, 15:29 Uhr
Erfolgreiche Nachwuchsschützen: Die acht Finalisten des Drei-Gaue-Schülervergleichs. −Foto: Bauch

Pobenhausen (oh) Wie in jedem Jahr trafen sich Schüler aus den Schützengauen Aichach, Pöttmes-Neuburg und Schrobenhausen auch jetzt wieder zum traditionellen Schülervergleich.

Gastgeber war diesmal Hubertus Pobenhausen aus dem Gau Schrobenhausen. Mehr als 30 Nachwuchsschützen waren beim Wettbewerb vertreten. Dabei zeigte Sonja Böck von Tell Hollenbach (Gau Pöttmes-Neuburg) ihre Extraklasse und ließ niemanden an ihre hochklassige Leistung herankommen.

Zunächst begannen die Schützinnen und Schützen der Jahrgänge 2005 (und jünger) mit ihrem Vorkampf. Am Ende musste man ein Ergebnis von mindestens 180 Ringen vorlegen, um sich für das Finalschießen zu qualifizieren. Nach 20 Schuss standen dann vier Teilnehmer des Gaus Pöttmes-Neuburg und je zwei Schützen aus Aichach beziehungsweise Schrobenhausen als Finalisten fest: Sonja Böck (Pöttmes-Neuburg, 194 Ringe), Theresa Grabler (Pöttmes-Neuburg, 186), Benedikt Schäpfl (Aichach, 186), Antonia Seemeier (Pöttmes-Neuburg, 184), Sophia Weiss (Schrobenhausen, 184), Michael Pfaffenzeller (Pöttmes-Neuburg, 184), Paula Stegmayer (Aichach, 182) und Anna-Lena Thoma (Schrobenhausen, 180). Das Finale wurde dann mit jeweils zehn Schuss und einer Zehntelwertung ausgeschossen. Dort dominierte Sonja Böck ihre Konkurrenz und belegte mit 104,9 Ringen, dies entspricht einer 99er-Serie, souverän den ersten Platz. Gefolgt von ihrer Teamkollegin Theresa Grabler (97,9) und von Benedikt Schäpfl (96,5) auf den Plätzen zwei und drei.

Auch in der Mannschaftswertung - hier werden die besten acht Schützen eines jeden Gaus gewertet - feierte der Gau Pöttmes-Neuburg mit 1440 Ringen einen ungefährdeten Triumph. Platz zwei ging an den Schützengau Schrobenhausen (1405), knapp dahinter landete die Vertretung aus dem Gau Aichach (1398).

Wieder einmal war der Schülervergleich vor allem auch ein Beleg dafür, dass in den drei Gauen sehr gute Jugendarbeit geleistet wird und dass man sich um den Sportschützen-Nachwuchs keine Sorgen machen muss.