Röttenbach - Die Kapelle "Bruder Klaus am Tiefenbach" hat heuer ihren 15. Weihetag gefeiert.
Seit jenem Tag im Jahr 2005 findet an dieser Kapelle in der Nähe von Mühlstetten an jedem letzten Sonntag im Monat die Vesper statt. Dabei handelt es sich um eines der klösterlichen Stundengebete. Gesungene Psalmen und Gebete wechseln sich dabei ab.
An diesem Sonntag, 30. August, wird die Vesper vom Präses des Caritasverbands der Diözese Eichstätt, Domprobst Alfred Rottler, gestaltet. Rottler war vor seiner Berufung nach Eichstätt als Stadtpfarrer in Spalt tätig, später in Roth und als Dekan des Dekanats Schwabach, in dessen Bereich auch die Kapelle liegt. Anschließend zeichnete er über viele Jahre als Leiter des Seelsorgeamtes für das geistige Leben in der gesamten Diözese verantwortlich. Er war Präses der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) und kennt den Heiligen Niklaus von Flüe bereits seit seinen Jugendtagen.
Die Vesper an der Kapelle "Bruder Klaus am Tiefenbach" beginnt um 18 Uhr. Eingeladen sind alle, die eine halbe Stunde Ruhe und klösterlichen Gesang verbinden wollen. Aufgrund der Corona-Epidemie wird die Vesper vor der Kapelle gesungen. Besucher können gerne eine Decke als Sitzgelegenheit mitbringen. Die Vesper findet bei jedem Wetter statt, daher wird auch das Mitnehmen eines Regenschirms empfohlen. Parken dürfen die Besucher auf dem Betriebsparkplatz der Firma Fuchs, in der Spalter Straße 1, Röttenbach. Die Kapelle liegt idyllisch im malerischen Tiefenbachtal. Viele Besucher aus der Region, aber auch darüber hinaus sind von der Ruhe und Beschaulichkeit der Kapelle begeistert. Bilder gibt es im Internet unter www. bruder-klaus-am-tiefenbach. de.
HK
