Susanne
Soll man Allergiestoffe in Nahrungsmitteln kennzeichnen?

12.03.2015 | Stand 02.12.2020, 21:33 Uhr

Susanne Lieske-Kraeft (64) aus Pfaffenhofen: „Für Menschen mit Allergien ist das natürlich wichtig, für die Gastwirte aber wahrscheinlich sehr schwierig. Ich bin mir aber nicht sicher, ob man jedem Gastwirt vertrauen kann. Und bis jetzt achte ich auch nur darauf, ob Glutamat drin ist, sonst habe ich keine Allergie.“

Marie Demircioglu (53) aus Pfaffenhofen: „Ich habe selbst eine Allergie auf Milchzucker und finde die Kennzeichnung sehr gut, weil viele Menschen solche Probleme haben. Und natürlich muss man den Restaurantbesitzern vertrauen können, dass sie alles kennzeichnen. Aber an sich finde ich das großartig.“\t

Christine Stauber (63) und Josef Hagl (69)aus Pfaffenhofen: „So eine Regel ist sehr gut, wir schauen selber immer nach. Die Wirte sollen das gefälligst kennzeichnen. Man wird bestimmt nicht hundertprozentigen Erfolg haben. Das funktioniert nur bei sehr guten Häusern. Oft fehlt wahrscheinlich das Wissen.“

Mathilde Rieblinger (52) aus Hohenwart: \t„Ich finde es schon gut, dass man weiß, was drin ist. Natürlich ist es besonders für Allergiker gut, aber man kann auch einfach sagen, was man nicht verträgt. Ich würde mich dafür entscheiden, die Stoffe alle auf ein Beiblatt zu drucken und nicht auf die Speisekarte.“\t

Roxana Somodean (26) aus Pfaffenhofen: „Ja, meiner Meinung nach ist es gut, wenn Allergiestoffe kennzeichnet werden müssen. Ich habe zwar keine Allergie, wer aber eine hat, muss wissen, was er bestellen kann und was nicht. Ob aber wirklich alle Stoffe gekennzeichnet werden, weiß ich nicht. Umfrage: Mayer