Hilpoltstein
Soldaten packen Päckchen

Sammlung für Geschenke für Cnopfsche Kinderklinik

18.12.2019 | Stand 02.12.2020, 12:21 Uhr
Geschenke für Kinder: Oberstabsgefreiter Marcel Hoppe, Oberfeldärztin Doris Walther, Hauptbootsmann Marco Neuber und Notfallsanitäter-Anwärterin Ann-Sophie Kopp (von links) überbringen Michael Schroth, Chefarzt der Pädiatrie und Neonatologie in der Cnopfschen Kinderklinik rund 100 Geschenke für die kleinen Patienten. −Foto: Pollok

Hilpoltstein/Roth - Es soll zu einer guten Tradition werden, beschlossen die Soldaten der Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth letzte Weihnachten.

Und so fuhren sie auch heuer wieder mit einem Transporter voller Geschenke von Roth in die Cnopfsche Kinderklinik, um kranken Kindern und ihren Familien in der Weihnachtszeit eine Freude zu machen.

Drei Wäschewägen voller liebevoll eingepackter Geschenke: Michael Schroth, Chefarzt der Pädiatrie und Neonatologie in der Cnopfschen Kinderklinik, und die Stationsschwestern staunten nicht schlecht, als die Soldaten der Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth rund 100 Geschenke in die Eingangshalle der Klinik brachten.

Unter der Schirmherrschaft von Oberfeldarzt Doris Walther (Sanitätsversorgungszentrum) hatten die Soldaten wieder Spielsachen, Kinderbücher und Kuscheltiere für kranke Kinder in der Cnopfschen Kinderklinik gesammelt.

"Wir hatten auch dieses Jahr viel Spaß bei der Aktion. Alle haben zusammengeholfen. In vier Stunden haben wir rund 100 Geschenke verpackt und beschriftet", erzählte Hauptbootsmann Marco Neuber.

Unter anderem haben sich das 7. und 8. Luftwaffenausbildungsbataillon, die evangelische und katholische Militärseelsorge, die Polizeihubschrauberstaffel, das 9. / Feldjägerregiment 3. und der Reservistenverband am Bundeswehrstandort in Roth an der Aktion beteiligt.

Chefarzt Schroth dankte den vier Gästen von der Bundeswehr Roth für ihr großes Engagement für kranke und bedürftige Kinder und die Krankenschwestern freuten sich darüber, so viele Geschenke für ihre kleinen Patienten auf die Stationen mitnehmen zu können. Denn gerade für Kinder und ihre Eltern ist es nicht leicht, Weihnachten im Krankenhaus zu verbringen. Da schenkt eine kleine Weihnachtsüberraschung zumindest ein wenig Trost.

HK