Geisenfeld
So weinselig wie selten zuvor

Beste Stimmung beim Weinfest des FC Geisenfeld - Neues Bewirtungskonzept geht auf

21.07.2019 | Stand 23.09.2023, 7:52 Uhr
Gute Laune verbreiteten die Fußballdamen des FC Geisenfeld, die Wein- und Prosecco-Cocktails servierten. −Foto: Zurek

Geisenfeld (zur) Gut gelaunt haben am Samstagabend Gäste aus der ganzen Region das Geisenfelder Weinfest genossen. Die Verschiebung des Termins erwies sich als goldrichtig und auch das neue Bewirtungskonzept ging auf.

"Wir hatten selten ein so weinseliges Publikum" freut sich Werner Thorwarth als Vorsitzender des FC über einen gelungenen Abend bei sommerlichen Temperaturen, bei dem "die hervorragende Stimmung der Gäste auf die Helfer übergesprungen ist". Das junge Team und seine Unterstützer hätten "alles super organisiert und toll mit angepackt", so der FC-Chef.

Im Laufe des Abends hatte sich der Platz vorm Rathaus gut gefüllt und auch auf der Terrasse des Café Maximilians genossen einige "Zaungäste" den Abend. Musikalisch standen "Griechischer Wein" und andere Schunkelgaranten auf dem Programm von Live-Unterhalter Steffen Bringmann. Der auf den Tischen ausgelegte Hochglanzflyer bot darüber hinaus zehn süffige Tropfen unterschiedlicher deutscher und italienischer Lagen von trocken bis lieblich. "Da sind ein paar sehr gute drunter", meinte ein älterer Herr, der den Pinot Grigio als Favoriten ausmachte. Noch vor Ende des Festes ging der Vorrat einiger Marken zur Neige und man musste für Nachschub sorgen. Beileibe nicht nur bei den Mädels kamen auch Caipi-Vino, Secco-Tonic und Co gut an, die von den FC-Damen an der Cocktailbar serviert wurden.

Viele Besucher freuten sich über das neue Speisenangebot, das am Ende ebenfalls ausverkauft war. "Pizza is einfach immer top" urteilte ein Vertreter der FC-Jugend, der in der Schlange vor den Öfen anstand. Von der Generation "60 plus" vermissten Einzelne zwar "a Würschtl", dafür wurde aber der "hervorragende Käse" vielfach gelobt.

"Äußerst zufrieden mit einem schönen Abend" machten sich Thorwarth und seine Helfer noch in der Nacht ans Aufräumen - Regentropfen fielen erst, als sie wohl im doppelten Sinn des Wortes "fertig" waren.

Maggie Zurek