So viele Oldtimer wie noch nie

Der Laurenzimarkt ist ein Riesenerfolg gewesen. Unzählige Besucher strömten von Freitag bis Sonntag zum Ernsgadener Volksfest. Vor allem das Oldtimertreffen hat gezogen: Über 2000 Besucher verfolgten das Spektakel mit den Auto-Raritäten. <Autor>Von Gerold Huber<?ZE></Autor>

04.08.2019 | Stand 23.09.2023, 8:04 Uhr
Rekordbeteiligung: Über 600 altehrwürdige Bulldogs, Motorräder und Autos rollten heuer bei der großen Oldtimerparade durch die Straßen von Ernsgaden. −Foto: Huber

Der Laurenzimarkt ist ein Riesenerfolg gewesen. Unzählige Besucher strömten von Freitag bis Sonntag zum Ernsgadener Volksfest. Vor allem das Oldtimertreffen hat gezogen: Über 2000 Besucher verfolgten das Spektakel mit den Auto-Raritäten.

Ernsgaden (GZ) Manfred Schwer war beeindruckt. Der Organisator des Oldtimertreffens zählte über 600 altehrwürdige Bulldogs, Autos, Motorräder und Vehikel. Das freute natürlich auch die Festwirtin Christine Gröber, die schon mit den ersten beiden Tagen einverstanden sein konnte. "Wir waren zum zweiten Mal in Ernsgaden und sind mit dem Verlauf sehr zufrieden", betonte die Festwirtin am Sonntagabend. Die Stimmung sei ausgezeichnet gewesen und die Leute hatten ihren Spaß.Die Gäste ließen es sich schmecken - und das Programm trug seinen Teil bei.Den Seniorennachmittag mit 250 Gästen krönte Gstanzl-Sängerin Renate Maier, als sie unter anderem Bürgermeister Karl Huber kräftig derbleckte. Zuvor ließen sich rund 100 Kinder von Monique Sonnenschein verzaubern. Und auf die Bierbänke ging es am späten Abend, als Die Ganoven ihre Volksfesthits anstimmten.Absoluter Ausnahmezustand herrschte am Marktsonntag : 2000 Schaulustige auf dem Festgelände und entlang der Ortsstraße bestaunten beim Oldtimertreffen die seltenen Gefährte. Sie fuhren in einer imposanten Parade durch den Ort, nachdem sie sich zunächst rund um das Sportgelände aufgestellt hatten. "Das Mekka der Oldtimer ist in Ernsgaden", schwärmte Schwer über den von ihm selbst organisierten Geheimtipp, für den auch Bürgermeister Huber nur lobende Worte fand.

Gerold Huber