Zu "Ein neuer Versuch" (DK vom 26. September) und dem neuen Laden in der Moritzstraße:
Die ganze Werbung auf den verklebten Schaufensterscheiben war in englischer Sprache abgefasst: top fashion, low prices, grand opening. Zudem nennt sich das Geschäft Rulebreaker. Herr Pogoretschnik möchte sein Konzept erweitern: "shop, eat, meet". Kann man denn da noch einkaufen, wenn man der englischen Sprache nicht mächtig ist? Für alle diese Worte gibt es genügend deutsche Bezeichnungen: top Mode, niedrige Preise, große Eröffnung, Einkaufen, Essen und sich treffen. Klingt doch auch ganz gut. So viel Englisch muss wirklich nicht sein.
Jochen Gruner, Manching