Scheyern (PK) Im Zeichen von Ehrungen ist die Jahreshauptversammlung des ST Scheyern gestanden. Der Verein selbst wurde in diesem Rahmen zum zweiten Mal mit dem Gütesiegel „Silberne Raute“ des Bayerischen Fußballverbands ausgezeichnet.
Die Gäste waren erlesen, die der Vorsitzende Stefan Koller begrüßen durfte. Neben Bürgermeister Albert Müller von der Wählergruppe Gemeinde Scheyern nahmen zahlreiche Vertreter des Gemeinderats neben Andreas Gegg vom Bayerischen Fußballverband und Hans Weber von der Bayerischen Sportjugend im Vereinsheim Platz.
Zunächst wurde der Verein selber geehrt: Zum zweiten Mal nach 2010 erhielt der ST Scheyern die „Silberne Raute“, ein Gütesiegel des Bayerischen Fußballverbands, das dem Verein hervorragende Leistungen über alle Sparten und Altersklassen hinweg attestiert. „Der Bayerische Fußball-Verband zeichnet mit der Silbernen Raute Vereine aus, die in den Bereichen Jugendarbeit, Ehrenamt, Prävention und Breitensport längerfristig hervorragende Leistungen erbringen“, erklärte Gegg den Anwesenden. Koller zeigte sich erfreut, dankte allen Funktionären, Trainern und Betreuern für ihr Engagement und versprach, für die nun zwei Rauten einen Ehrenplatz im Vereinsheim zu finden.
Nahm er zuvor noch als Vereinsvertreter die Auszeichnung an, so war es im Anschluss an Koller, mit Unterstützung seines Stellvertreters Mike Wenger langjährige Vereinsmitglieder mit der Ehrennadel und einer Urkunde für ihre Treue zum STS zu danken. Sebastian Stelzer blickt nun bereits auf eine 60-jährige Mitgliedschaft zurück, bei Fritz Hammer, Edi Rist und Heinrich Weihbeck sind es immerhin 50 Jahre und bei Gerhard Zeiler 40 Jahre.
Zu guter Letzt gab es schließlich noch Urkunden für verdiente Mitarbeiter in der Jugendarbeit. Kreisjugendleiter Hans Weber betonte, wie wichtig es sein, dass sich innerhalb der Vereine ehrenamtliche Mitarbeiter engagieren würden, um den Kindern und Jugendlichen Alternativen in der Freizeitgestaltung zu bieten. Karlheinz Wolf, Reinhold Rist, Werner Grassl, Thomas Sterr, Stefan Koller, Peter Oberndorfer und Roland Feig erhielten für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten ein Präsent aus seiner Hand – verbunden mit einem herzlichen Dank für den Einsatz, der ausschließlich in der Freizeit stattfindet.
„Ohne das Ehrenamt würde unsere Gesellschaft heutzutage schon gar nicht mehr funktionieren“, lobte auch Bürgermeister Müller gleich zu Beginn all diejenigen, ohne die ein Verein, der den Breitensport in seinen Mittelpunkt stellt, gar nicht mehr existieren könnte. „Und ehrenamtliches Engagement, das gibt es reichlich im ST Scheyern“, fügte er hinzu.
