Langenmosen (bdh) Das sportliche Aushängeschild der Gemeinde ist noch immer die erste Fußballmannschaft der DJK – obwohl sich ja die Edelweiß-Schützen auch nicht zu verstecken brauchen. In der Gauliga sind sie vorne mit dabei, und nach der Vorrunde stellen sie mit Silvia Ottillinger sogar die Schützin mit dem besten Schnitt aller Ligen.
Den Königstitel holte sich zum ersten Mal Elisabeth Wenger. 2012 wird es dann wohl auch einen neuen Namen an der Spitze der Vereinsführung geben, nachdem Manfred Baierl seinen Rückzug bereits angekündigt hatte.
Für die DJK-Fußballer begann das Jahr perfekt. Sie gewannen in der Halle sowohl den S-Cup, die inoffizielle Schrobenhausener Altlandkreismeisterschaft, als auch den Freundschaftspokal des FC Türkenelf. Eine Überraschung war das nicht, denn schließlich war die DJK die beste Mannschaft des Schrobenhausener Landes, ja sogar des gesamten Landkreises Neuburg-Schrobenhausen, der einzige Bezirksoberligist. Noch . . .
Der nächste große Erfolg war ein 3:2 im Derby gegen den BSV Berg im Gau. Da hatte die DJK bereits ihren Abstieg hinter sich, spielte wieder in der Bezirksliga. Doch die Freude währte nicht lange – obwohl mit Thomas Richter ein Ex-Bundesligaprofi als Spielertrainer die Verantwortung übernommen hatte, tat sich die DJK zeitweise schwer, den Anschluss ans Mittelfeld zu halten. Zum Jahresende hat sich die DJK wieder gefangen, allerdings heißt der Trainer inzwischen Ludwig Kellner.
Immerhin: Für ihre sportlichen Erfolge wurden die Fußballer mit der silbernen Bürgermedaille ausgezeichnet. Besser schnitt allerdings auch hier ein Schütze ab: Anton Stohl jun. bekam Gold.
